Kunststoff-Rezyklate und Metallindustrie : FACTORY im Oktober
Nachhaltigkeit im Sinne von Ressourcenschonung, Klimaschutz und Energieeffizienz sind, wenn man die Programme von aktuellen Messen wie der MOTEK, parts2clean oder EUROBLECH betrachtet, aktuelle Schlüsselthemen. Meist sollen digitale Technologien und Automatisierungssysteme darauf die Lösungen bringen. Stellt sich nur die Frage, wie groß das Interesse und der Wille dazu in den produzierenden Betrieben selbst ist. Einsichten darüber bietet etwa die „Made in Austria“-Studie über Produktionsarbeit, die Mitte Oktober erscheint. Und praktischerweise erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe bereits maßgebliche Ergebnisse der Umfrage (Seite 10).
Anhand von drei Firmen, die wir auf der AMB besucht haben, schauen wir noch konkreter in die heimische Metallbearbeitungsbranche. Ab Seite 20 lesen Sie, wie die Maschinen- und Werkzeugbauer mit dem Fachkräftemangel und der Energiekrise hadern. Aber auch, wo sich die Liefersituation langsam aber doch entschärft.
EVVA, ebenfalls metallzerspanend unterwegs, setzt seit 15 Jahren auf die Vorteile der Trockenbearbeitung. Was zu dem Schritt führte und das größte Manko des Kühlschmierstoff-Verzichts erfahren Sie im Bericht ab Seite 18.
Der immer breitere Einsatz von Rezyklaten ist eine weitere Reaktion auf knapper werdende Rohstoffe. Wir haben uns angesehen, wie die Herstellungsverfahren aussehen und welche Stolpersteine es für die Aufbereitung und Verarbeitung der 2nd-Hand-Kunststoffe gibt (Seite 14).
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen auch die aktuelle Coverstory (Seite 26). Sie zeigt anhand des Beispiels von Greiner Assistec, dass bei der Automatisierung von Fertigungsprozessen keinesfalls die Flexibilität verloren gehen muss.
Eine Innovation für die Intralogistik liefert der Artikel ab Seite 32. Er demonstriert, wie Transportroboter eben nicht nur drinnen eingesetzt werden können.
Bei allem berechtigten Enthusiasmus gegenüber den Möglichkeiten, die Robotik und KI eröffnen, wirft der Leiter der smartfactory@tugraz, Rudolf Pichler, auch kritische Fragen auf. Das Interview lesen Sie ab Seite 6.
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