Maschinenbau : Starlinger: Harald Neumüller ist neuer CSO
Hermann Adrigan arbeitete beinahe 40 Jahren bei Starlinger, davon 19 als Vertriebsleiter der drei unternehmenseigenen Sparten. Nun ging er Ende März in den Ruhestand. Ihm folgt mit 1. April 2023 der 41-jährige Harald Neumüller, der selbst seit 2013 im Vertrieb beim Maschinenbauer tätig ist. Starlinger-Eigentümerin und geschäftsführende Gesellschafterin Angelika Huemer sprach Adrigan zum Abschied ihre Anerkennung aus: „Wir bedanken uns bei Hermann Adrigan für seine Verdienste um unser Unternehmen. Er war am geschäftlichen Erfolg der letzten beiden Jahrzehnte maßgeblich beteiligt“.
Neumüller: "Möchte Recycling vorantreiben"
Mit seinem HTL-Abschluss und dem Wirtschaftsstudium an der Universität Wien bringt Harald Neumüller Wirtschaftswissen und Know-How im Technikbereich mit, das er im Vertrieb bei Starlinger einsetzen konnte. Verantwortlich für den Verkauf von Produktionsanlagen für gewebte Kunststoffsäcke im Nahen Osten und Afrika, sammelte er während der letzten 10 Jahre wichtige Erfahrungen sowohl die unternehmensinternen Vorgänge als auch die Gegebenheiten am Markt betreffend.
„Ein wesentliches Thema, das Starlinger in den letzten Jahren aufgegriffen und forciert hat, sind nachhaltige Kunststoffverpackungen und die dazugehörigen Recyclinglösungen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Das möchte ich noch stärker vorantreiben“, nennt Harald Neumüller eines seiner Ziele. „In vielen Bereichen sind Kunststoffe einfach die beste Lösung. Was leider erst langsam in die Gänge kommt, ist der verantwortungsvolle Umgang damit. Unsere Erfahrungen im Kunststoffrecycling lassen wir stark in die Entwicklung unserer Verpackungslösungen einfließen, um sie nachhaltig und einfach recycelbar zu gestalten.“
Ebenfalls interessant: Starlinger veröffentlichte ersten Nachhaltigkeitsbericht
Über Starlinger
Die Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Wien und Werken in Weissenbach und St. Martin, sowie in Schwerin, Deutschland, und Taicang, China, ist Anbieter von Maschinen und kompletten Anlagen zur Erzeugung gewebter Kunststoffsäcke. Das zweite Unternehmensstandbein bilden Anlagen für Kunststoffrecycling und rPET-Tiefziehanlagen. 1835 gegründet, vertreibt das Familienunternehmen seine Produkte seit mehr als 50 Jahren weltweit mit einer Exportquote von 98,8 %.
(Lesen Sie auch: Rezyklate am Vormarsch - jüngste Entwicklungen am Kunststoffsektor)