Weitere Cyberattacke : Nach Varta wird auch PSI Software gehackt
Derzeit sei man mit der Überprüfung der Systeme sowie der Auswirkungen des Hackerangriffs beschäftigt, so PSI Software. Derzeit seien noch keine Details über das Ausmaß des Schadens bekannt. Die Systeme seien vom Internet getrennt worden, um Datenschutzverletzungen und Datenbeschädigungen zu verhindern, teilte das Unternehmen mit. Derzeit würden die IT-Systeme sowie das Ausmaß der Auswirkungen mit besonderem Augenmerk auf die Datenintegrität überprüft.
Update im Fall Varta
Nur wenige Tage zuvor kam es zu einem Angriff auf den Batteriekonzern Varta des österreichischen Investors Michael Tojner. Nach der Attacke wurden IT-Systeme und Produktion heruntergefahren. Seitdem gab es aus dem Unternehmen keine Updates mehr. Laut Berichten wurde die Belegschaft dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Betroffen sind nach Angaben eines Sprechers die drei deutschen Standorte Ellwangen, Dischingen und Nördlingen sowie die Werke in Rumänien und Indonesien mit insgesamt rund 4.200 Beschäftigten.
Varta hat inzwischen die Polizei über den Angriff der Hacker in Kenntnis gesetzt. Dies wurde von beiden Seiten bestätigt. Nach Angaben der Polizei in Aalen sind Ermittlungen im Gange, ob Varta Anzeige erstattet hat, ist nicht bekannt.