Magazin : FACTORY im Juni - das sollten Sie lesen!

FActory 6/22

Auf dem Cover widmen wir uns diesmal der 150-Jährigen Geschichte von TÜV Austria.

- © WEKA

An die Ernsthaftigkeit des Themas Arbeitssicherheit sind wir Anfang Mai schmerzlich erinnert worden. Auch wenn tragische Vorfälle wie im Chemiewerk in Krems niemals gänzlich verhindert werden können, ist es ratsam, sich mögliche Gefahren immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. Womit wir bei einem der beiden Schwerpunkte dieser Magazinausgabe gelandet sind: der Sicherheit.

Wie Sicherheits- und Produktionsanforderungen im Alltag oftmals zum Dilemma werden, lesen Sie in einem anschaulichen Beitrag des technischen Leiters bei Evonik, Michael Aichinger, ab Seite 20. Als führendes Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsunternehmen blickt TÜV Austria auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Wir gehen ab Seite 14 zurück zu den Anfängen und blicken auf die größten Entwicklungsschritte. Der Sicherheit im Sinne von Security dienen sogenannte Penetrationtests. Wie eine Plattform diese vereinfachen soll, erfahren Sie ab Seite 28. In jedem produzierenden Unternehmen finden sich gefährliche Stoffe, selbst wenn es sich nur um Maschinenöle handelt. Was bei der Gefahrstofflagerung zu beachten ist und welche Neuerungen es in dem Bereich gibt, erfahren Sie ab Seite 42. Industrieroboter werden autonomer und flexibler – was sicherheitstechnisch immer größere Herausforderungen mit sich bringt. Welche das sind und wie sich Risiken minimieren lassen, das verraten Ihnen die ExpertInnen der FH Technikum ab Seite 36.

Und damit wir sind beim zweiten Schwerpunktthema angelangt: Industrierobotik. Von der ersten Idee bis hin zum Vertrieb ist Deborah Lidauer als Product Managerin Automation bei jedem Automatisierungsprojekt von ENGEL mit dabei. Im Interview ab Seite 6 erklärt sie, warum es in der Robotik vor allem auf die Steuerungstechnik ankommt. Weshalb sich bei aller Automatisierungsnotwendigkeit der Mensch niemals wegrationalisieren lässt, lesen Sie in Mario Buchingers Kommentar ab Seite 18. Über falsche Versprechungen in der Vermarktung kollaborativer Roboter hat sich im Internet eine Debatte entflammt. Ab Seite 30 lesen Sie die schlagkräftigsten Argumente dazu. Weshalb die Industrialisierung von Robotikanwendungen vor allem noch eines ist: harte Arbeit, das erläutert Sebastian Schlund in seiner Kolumne ab Seite 39. Und was Festos neuer Cobot kann, der ohne Schaltschrank zum Kunden kommt, erfahren Sie ab Seite 32.

Die gesamte Ausgabe als PDF finden Sie hier!