Reporting : TGW: Internes Datenanalyse-Dashboard nun auch für Kunden verfügbar
Die Data Analysis & Reporting Dashboards der TGW Logistics Group zeigen die Systemperformanz einer Anlage – und das in Bruchteilen einer Sekunde. Mit der Applikation lassen sich Daten aus zahlreichen Software-Quellen miteinander verknüpfen und grafisch aufbereiten: von der Wareneingangskontrolle über den Lagerbereich bis hin zu Sortern und Scannern.
Auf diese Weise können Fehler datenbasiert identifiziert und behoben werden, um die Leistung des Gesamtsystems zu steigern. TGW bietet die Innovation in unterschiedlichen Umfängen an. Die Spezialisten des Systemintegrators können die Dashboards bei Neuprojekten in der Regel binnen weniger Tage einführen. Bei Bestandsanlagen nimmt die Inbetriebnahme – je nach Alter von Soft- und Hardware – etwas mehr Zeit in Anspruch. Darüber hinaus lassen sich die Dashboards auch für Logistikzentren nutzen, die nicht von TGW realisiert wurden.
Datengestützter Überblick
„Wenn Mitarbeiter denken, Anlagen aufgrund ihres Bauchgefühls optimieren zu können, irren sie sich häufig. Hochautomatisierte und damit komplexe Intralogistik-Systeme lassen sich nur datengestützt wirklich effizient überblicken“, meint Georg Katzlinger-Söllradl, Director Global Lifetime Services bei TGW.
Die Dashboards sind so konzipiert, dass sie den kompletten Warenfluss darstellen können:
- Decanting/Receiving: Das Dashboard visualisiert Daten aus dem Wareneingang (von Paletten und Überseekartons) sowie das Umpacken in Behälter oder auf Tablare.
- Regalbediengeräte/Shuttles: Die Ein- und Auslagerleistung sowie freie Potenziale von Regalbediengeräten, Shuttles etc. werden grafisch dargestellt.
- Workstations: Neben den aktiven Arbeitsbereichen visualisiert das Dashboard auch Pickraten. Auf ungünstige Auftragsstrukturen oder problematische Verpackungen kann man so umgehend reagieren und korrigierend eingreifen.
- Value-Added Services (VAS): Das Dashboard zeigt die Performance im Bereich der Mehrwertdienstleistungen an.
- Labeller/Sorter/Scanner: User sehen auf einen Blick die Performance der einzelnen Komponenten.
- Reject Items: Behälter, die aus dem System ausgeschleust werden, verursachen einen hohen manuellen Aufwand. Ein genaues Tracking der Ladungsträger zur strukturierten Analyse erspart administrativen Aufwand.
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