Zentrallager für den Arbeitsschutz in Deutschland : Spatenstich für neues Logistikzentrum bei Haberkorn-Tochter gesetzt

Das neue Logistikzentrum wird als Zentrallager für den Arbeitsschutz in Deutschland fungieren.
- © HaberkornAm Haberkorn-Standort Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen ist der Startschuss für den Bau eines großen, strategischen Zukunftsprojekts der Haberkorn Gruppe gefallen. Der Neu- und Ausbau des Logistikzentrums soll langfristig das gruppenweite, hochleistungsfähige Netzwerk von Logistikstandorten der Haberkorn Gruppe stärken und als Zentrallager für den Arbeitsschutz in Deutschland fungieren.
In das Projekt werden laut Haberkorn 55 Millionen Euro investiert – hierbei handelt es sich um die größte Einzelinvestition der Haberkorn Gruppe seit deren Bestehen. Wie der technische Händler in einer Aussendung beschreibt, sind bei der Haberkorn Gruppe 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz lag 2024 bei 802 Millionen Euro. Haberkorn Deutschland besteht aus den fünf Unternehmen Mühlberger, MLS Safety, SAHLBERG, Schloemer und Schöffler + Wörner mit insgesamt acht Standorten sowie 835 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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Vollbetrieb Ende 2027
Bis zum Vollbetrieb Ende 2027 wird die bestehende Logistik am Standort modular erweitert. Konkret werden 13.000 Quadratmeter angebaut. Als Herzstück gilt ein modernes Autostore-Lager mit 170.000 Behältern auf zwei Ebenen.
Die neue Fläche, auf der in Zukunft Logistik, Werkstätten, Büros und eine Kantine untergebracht werden, reicht über vier Etagen und umschließt den Altbestand. Die Ausstattung soll mit modernster Gebäudetechnik erfolgen. Mit einer Photovoltaik-Anlage sowie einer Wärmepumpe möchte die Haberkorn Gruppe zudem den nachhaltigen Ansatz unterstreichen.