Smarte Gefahrstofflagerung
Der Trend in der Gefahrstofflagerung geht eindeutig in Richtung Digitalisierung. Denios hat kürzlich eine Weltneuheit auf den Markt gebracht, die die Gefahrstofflagerung um ein Vielfaches einfacher, komfortabler und sicherer für Mensch und Natur macht. Anwender haben mit der smarten Lösung „Denios connect“ die Möglichkeit, ihre connect-fähigen Denios-Produkte wie Gefahrstofflager und Auffangwannen rund um die Uhr online zu überwachen, Störungen oder Leckagen in Echtzeit zu erkennen und sofort zu reagieren bzw. rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dies verhindert Produktionsausfälle sowie mögliche hohe Folgekosten und vermeidet Umweltschäden, Sachschäden oder im schlimmsten Fall die Gefährdung der Mitarbeiter. Noch im Laufe dieses Jahres wird es weitere connect-fähige Denios- Produkte wie Wärmekammern und Sicherheitsschränke geben, kündigt Humenberger an. Für den sicheren Betrieb von Gefahrstofflagern sind mehrere Parameter relevant. Kritische Abweichungen vom normalen Betriebszustand wie beispielsweise Temperaturschwankungen, Probleme mit der Lüftung, offenstehende Türen oder der Austritt von Gasen werden über die Sensorik sofort erkannt und per individueller Alarm-Meldung als E-Mail oder SMS auf Handy, Tablet oder Desktop-PC gemeldet. Denios-connect bietet auch eine Open API-Schnittstelle an, über die ein Teil der Daten auch in Leitsysteme der Anwender übertragen werden kann.
Trend zu Mobilität
Die Zustandsdaten von sämtlichen connect-Produkten werden in der Denios-Cloud lückenlos dokumentiert und können beispielsweise als Report für Audit-Zwecke im Rahmen der wöchentlich vorgeschriebenen Sichtprüfung bei Auffangwannen nach der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR)/TRGS 510 herangezogen werden. Die Alarmmeldungen werden in einer Webapplikation verwaltet, die ohne Installationsaufwand per Browser von diversen Endgeräten mit Internetzugang passwortgeschützt aufgerufen werden kann. Alle notwendigen Konfigurationen mit den jeweiligen connect-Produkten werden für den Kunden eingerichtet. Humenberger: „Im Trend steht aber auch die steigende Mobilität in der Gefahrstofflagerung. Brandschutz als bauliche Maßnahme wird vermehrt von den mobilen Brandschutzcontainer abgelöst.“ Solche Container lassen sich jederzeit versetzen und so optimal in betrieblichen Abläufe integrieren. Da sehr viele Betriebe auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und hohe Produktgüte beim Auftreten mit Ihren Erzeugnissen am Markt großen Wert legen, wird – teils freiwillig, teils durch externe Audits gefordert – ein sauberer und nachvollziehbarer, verantwortungsvoller Umgang und Einsatz von chemischen Stoffen und Energie auch intern gefordert.
Humenberger dazu: „Dies kann nur durch klare Strukturen und die Umsetzung technischer Maßnahmen, auch und gerade bei Bereitstellung, Einsatz und Lagerhaltung chemischer Produkte erfolgreich implementiert werden.“ Denios bietet hier nicht nur eine Reihe praktischer Hilfsmittel und Lagersysteme an, sondern auch das für kundenorientierte Speziallösungen notwendige Know-how in großer Detailtiefe. Der Umgang mit gefährlichen Stoffen ist sensibel und Faktum ist, dass Unternehmen viel Aufwand in die Implementierung geeigneter Sicherheitskonzepte investieren, auch ohne dies in der Öffentlichkeit auf die große Glocke zu hängen. Auf der Kundenliste von Denios stehen so bekannte Unternehmen wie ÖBB, Miba, Shell, Wiener Linien, KTM oder NÖM.
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