Personalia : Siemens Mobility: Tanja Kienegger übernimmt Geschäftsführung

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Tanja Kienegger wird neue Geschäftsführerin bei Siemens Mobility Austria GmbH.

- © SiemensMobility/IanEhm

Kienegger ist aktuell als Leiterin des Geschäftsbereichs Energie bei der ÖBB-Infrastruktur AG tätig und verantwortet die Energieversorgung von täglich 6500 Zügen in Österreich. Sie spielte eine maßgebliche Rolle bei der Bewältigung der Energiekrise und der strategischen Neuausrichtung, einschließlich der Steigerung des Eigenversorgungsgrades und der Verbesserung der Energieeffizienz bei der ÖBB-Infrastruktur AG. Zuvor hatte sie über zehn Jahre lang verschiedene Managementpositionen bei der Wien Energie GmbH inne. Ihre Karriere begann sie als Projektcontrollerin bei der Robert Bosch AG Österreich und als Qualitätsassistentin bei der SAGEM Communications Österreich GmbH.

Kienegger
hat an der Technischen Universität Wien Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau studiert und einen Abschluss als Diplom-Ingenieurin erworben. Sie hat sich durch ein berufsbegleitendes, internationales MBA-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien im Bereich Energiemanagement weiter spezialisiert. Kienegger wurde 1985 in Hartberg geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Vorgänger Arnulf Wolfram verabschiedet sich in den Ruhestand

"Wir freuen uns, dass wir mit Tanja Kienegger eine Kollegin der Bahnbranche und erfolgreiche Managerin mit vielseitigen Erfahrungen für uns gewinnen konnten", sagt Gerhard Greiter, CEO Nordosteuropa von Siemens Mobility GmbH. Sie werde "daher unsere Kunden bei der Bewältigung der Nachfrage nach grüner Mobilität, der Modernisierung der Infrastruktur und Züge und der Einführung von digitalen Lösungen hervorragend unterstützen".

Tanja Kienegger übernimmt zum Oktober von Arnulf Wolfram, der seit dem Jahr 2010 die Bahnsparte von Siemens Österreich verantwortet hat, aktuell Siemens Mobility Austria GmbH und die zugeordneten Länder erfolgreich leitet und 2024 in den Ruhestand gehen wird. Die Zusammensetzung des Vorstands der Siemens Österreich AG – in Österreich eine Schwestergesellschaft zu Siemens Mobility Austria GmbH – bleibt von dieser Entscheidung unberührt.

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