Fulminante Show mit Rittal-Wegbegleitern : Legendär: Rittal Österreich feierte 50-jähriges Jubiläum
Rittal-Österreich Geschäftsführer Marcus Schellerer und Moderator Alexander Goebel begrüßten im Congress Zentrum Baden Gäste, die aus ganz Österreich angereist sind, um die Rittal-Erfolgsgeschichte ausgiebig zu feiern. "Unser Erfolgsgeheimnis ist der Kontakt zu unseren Kunden, deren Wünsche und Anforderungen für die Entwicklung unserer Innovationen maßgeblich sind", so Schellerer.
Zum Jubiläum gesellte sich auch hoher Besuch aus dem Headquarter. Mario De Marco, Executive Vice President International Market Management, ließ sich das Fest nicht entgehen und betonte die Verbundenheit des Unternehmens mit Österreich. "Wir sind in Österreich ein Name und darauf können wir stolz sein." Rittal will mit seinen Entwicklungen aber auch global eine gewichtige Rolle spielen und mit Technologie zur Bewältigung der Klimakrise beitragen. "Wir wollen Teil der Lösung sein", so De Marco. Die Schaltschränke aus dem Hause Rittal erfreuen sich weltweit großer Nachfrage, der KI-Boom und damit der Bedarf nach innovativen Kühlungslösungen in Serverzentren sei für Rittal Herausforderung und Chance zugleich.
Rittal-Legenden vor dem Vorhang
Für die Jubiläumsfeier wurden drei Videos produziert, die die Unternehmensgeschichte aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchteten. Stets im Vordergrund, die Verbundenheit zu den eigenen Mitarbeitern. So wurden auch vier Rittal-Legenden auf die Bühne geholt, die den raketenhaften Aufstieg von Rittal verdeutlichten. Die Unternehmenskultur sei der große Unterscheidungsfaktor zu anderen Unternehmen, man sei mehr Familie als Kollegen. Das bezeugte auch Marcus Welleschütz, mehr als 30 Jahre im Unternehmen, der seine Frau bei einer Weihnachtsfeier kennengelernt hat. Aber auch der Nachwuchs stand im Fokus der Feier. Den eigens konstruierte "Party-Schaltschrank", entwickelten Max und Levi, zwei der jüngsten Rittal-Mitarbeiter.
Der Beginn: Schränke für Österreich, ab Lager und sofort
Die Grundidee von Firmengründer Rudolf Loh aus dem Jahr 1961 – die Serienfertigung von Schaltschränken für die Industrie – fand schnell auch in Österreich großen Anklang. Die benötigten Gehäuse wurden bis dahin in den Werkstätten der Firmen im Maschinenbau und in der Elektroindustrie selbst hergestellt. Nun ermöglichte Rittal nicht nur die schnelle Produktion standardisierter Schränke, sondern garantierte auch durchgehend hohe Qualität und termingerechte Lieferung in alle Regionen. Die Devise lautete: „Den Schaltschrank, den Sie morgen brauchen, haben wir bereits gestern gebaut und heute schon abrufbereit am Lager stehen.“
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Seit ihrer Gründung als „Rittal Schaltschränke- und Sprechanlagen Ges. m. b. H.“ konnte Rittal Österreich seine Marktposition stetig ausbauen. Dabei spielten die intensive Kommunikation mit den Kunden und der konstante Ausbau des Produktportfolios eine große Rolle. In Zeiten wirtschaftlicher Anspannungen war die Tochtergesellschaft dadurch gut gewappnet und konnte auch schwierige Zeit meistern.
Heute sieht sich Rittal in Österreich nicht mehr als reine Produktvertriebsfirma. Rittal ist den Weg hin zu einem prozessorientierten Lösungsanbieter entlang der Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau gegangen und ist zum kompetenten Partner sowohl für die zunehmend digitalisierte und automatisierte Industrielandschaft als auch für die IT-Infrastruktur geworden.
Lesetipp: Rittal eröffnete neues Application Center in Wien
Anschaulich wird diese Wandlung im eigens 2023 eröffneten Rittal Application Center (RAC) in Wien. Die neueste Applikation ist eine EHRT Stanz- und Biegemaschine für die professionelle Kupferbearbeitung. Im RAC können Kunden die Lösungen von Rittal und der Schwesterfirma Eplan live erleben, es wird die Wertschöpfungskette im Schaltschrankbau in einer echten Werkstattumgebung vom Engineering bis zum Betrieb abgebildet. Auf diese Weise können die Rittal Experten gemeinsam mit den Kunden Möglichkeiten zur Optimierung und Kosteneinsparung erarbeiten.