Maschinenbau : Emag ernennt Markus Clement zum neuen CEO
Markus Clement hat in den letzten 24 Jahren viele Positionen in der Emag Gruppe eingenommen. Er startete seine Karriere im Bereich Service, in dem er über sechs Jahre tätig war. Danach folgten Stationen im Management der Produktion, Engineering und Customizing inklusive zwölf Jahren Erfahrung bei EMAG China. Zuletzt war Markus Clement als CEO von Emag China tätig. Nun stieg er am 1. April 2023 in die Geschäftsführung der Gruppe auf und löste damit den interimistischen CEO Heinz-Jürgen Prokop ab. Dieser sagte bei seiner Abdankung: „Mein Auftrag lautete, Emag so lange zu führen, bis eine langfristige und zukunftsweisende Besetzung dieser verantwortungsvollen Position gefunden ist. Markus Clement und ich haben schon sehr früh Kontakt aufgenommen und über zukünftige Möglichkeiten gesprochen. Es entwickelte sich schnell eine gute Zusammenarbeit. Er hat in China bewiesen, dass er Emag führen kann und dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertrauen“, so Prokop zur personellen Veränderung.
Clement dazu: „Ich bin mir sicher, dass das Unternehmen mit den neuen Produkt- und Technologieentwicklungen sowie den äußerst engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die richtigen Lösungen für die Anforderungen der Zukunft im Bereich der produktiven Präzisionsfertigung im Angebot hat.“
Prokop wird weiterhin als Berater für Innovations- und Technologiethemen tätig sein. Die Emag Gruppe dankte ihm in einer Aussendung für sein Engagement und seinen Einsatz in einer wichtigen Phase des Unternehmens.
Über Emag
Die EMAG GmbH & Co. KG hat ihren Hauptsitz in Salach in Deutschland. Als Hersteller von Werkzeugmaschinen beherrscht die Emag Gruppe den gesamten Prozess rund um die Weich- und Hartbearbeitung von Metall. Dabei greift das Unternehmen auf ein großes Technologiespektrum zurück – vom Drehen, Bohren, Fräsen, Verzahnen und Schleifen über das Laserschweißen und Fügen bis zur elektrochemischen Metallbearbeitung. So realisiert Emag komplette Prozessketten in den Bereichen Getriebe-, Motoren- und Fahrwerkskomponentenfertigung sowie auch im Non-Automotive Sektor.