EMAG auf der Intertool : EMAG präsentiert spannende Lösungen rund um E-Mobilität und die Digitalisierung der Fertigung

EDNA, modulares Sofware-Ökosystem

EDNA ist ein modulares Software-Ökosystem aus miteinander verbundenen Software- und Maschinenkomponenten für die Etablierung von Industrie-4.0-Lösungen.

- © EMAG

Ob E-Antrieb, Hybridmotor oder konventioneller Antrieb – Produktionsplaner stehen von der großen Herausforderung, vielfältige Fertigungslösungen für die Zukunft zu entwickeln. Sie benötigen auf der einen Seite neue Fertigungslösungen für unterschiedlichste Bauteile, auf der anderen Seite müssen Kosten gesenkt und Produktionsprozesse optimiert werden.
Dieser Herausforderung ist man sich auch bei EMAG bewusst und hat daher bereits vor einigen Jahren damit begonnen, neben Bearbeitungstechnologien auch in digitale Lösungen zu investieren. Von dieser Investition in die vernetzte Fertigung profitieren jetzt die Kunden von EMAG, denen mit der Kombination aus hochproduktiver Fertigungstechnik und Datenanalyse ganz neue Wege der Fertigungsplanung und damit Möglichkeiten der Kostenoptimierung zur Verfügung stehen.

Edna IoT-Ready ab Werk: Vertikale Pick-up-Drehmaschinen machen den Einstieg in die datenoptimierte Fertigung ganz einfach

Der datenoptimierten Fertigung gehört die Zukunft, davon ist man bei EMAG überzeugt. Die Optimierung der Taktzeiten und Stückkosten ist wichtig, doch geht man bei EMAG noch einen Schritt weiter und nimmt die Gesamtanlageneffizienz (OEE) bzw. deren Optimierung auf Basis von Fertigungsdaten in den Fokus. Durch Datenanalyse können unnötige Stillstandzeiten, z.B. durch Komponentenverschleiß oder im schlimmsten Fall durch den Ausfall einer Maschine, reduziert oder sogar ganz vermieden werden. Produktivitätssteigerungen von über 10 Prozent sind hier die Regel. Um den Kunden von EMAG den Einstieg in die Welt der datenoptimierten Fertigung so einfach wie möglich zu machen, werden die Maschinen der VL-Baureihe ab sofort IoT-Ready ausgeliefert. Somit können die Maschinen direkt und ohne größeren Aufwand in bestehende IoT-Netzwerke integriert werden. Konkret bedeutet dies, dass die Maschinen mit einem EDNA-IoT-Core (einem IPC) ausgerüstet sind. Dieser IPC ist bereits fertig installiert und mit der Maschinensteuerung vernetzt. Darüber hinaus sind die Maschinen mit der EDNA NEURON 3DG Sensorik (ein oder mehrere Beschleunigungssensoren an Spindel und gegebenenfalls Y-Achse) ausgestattet, was eine regelmäßige automatische Überwachung der Maschinen-Gesundheit ermöglicht. So kann direkt mit der datenoptimierten Fertigung begonnen werden.

VL-Drehmaschine mit integrierter Automation
VL-Drehmaschinen stehen mit ihrer integrierten Automation für höchste Performance und niedrige Stückkosten auf kleinstem Raum. - © EMAG

Vertikale Pick-up-Drehmaschinen der VL-Baureihe mit neuem HMI

Drei Achsen, ein Werkzeugrevolver mit bis zu zwölf angetriebenen Werkzeugen und eine integrierte Automation– dies zeichnet alle Maschinen der VL-Baureihe aus. Diese Baureihe kann nun auf Wunsch, neben der standardmäßigen Fanuc-Steuerung, auch mit dem neuen EDNA HMI ausgerüstet werden – ein Touchpanel, das sich auf verschiedenste Anforderungen konfigurieren lässt.
Auf der Intertool zeigt EMAG eine VL 2 mit dem neuen Panel, sodass sich die Besucher selbst ein Bild von der innovativen Maschinenbedienung machen können. Auf den vertikalen Drehmaschinen der VL-Baureihe können Werkstücke mit einem Maximaldurchmesser von bis 400 mm und 300 mm Werkstücklänge bearbeitet werden. Für kurze Span-zu-Span-Zeiten sorgt die integrierte Automation per Pick-up-Spindel, die die zu bearbeitenden Bauteile selbsttätig vom seitlichen Transportband entnimmt und dem Arbeitsraum zuführt. Der Revolver unterhalb der Arbeitsspindel nimmt bis zu zwölf Dreh- bzw. angetriebene Werkzeuge auf. Zudem lassen sich die Drehmaschinen mit einer Y-Achse im Revolver ausstatten um selbst komplexere Geometrien zu bearbeiten.

Der Messestand der EMAG Gruppe finden Sie am Stand 20-1115