Neue Schneidöle für die Buntmetallbearbeitung : So läuft die Bearbeitung von Buntmetallen "wie geschmiert"
Buntmetalle, insbesondere Kupfer und kupferhaltige Verbindungen wie Bronze oder Messing, reagieren empfindlich auf Schwefelverbindungen. Im Prinzip können sie mit den unterschiedlichsten Bearbeitungsverfahren wie Schleifen, Bohren, Drehen, Fräsen, usw., bearbeitet werden. Dabei kommen spezielle Schmierstoffe und Werkzeuge zum Einsatz. Speziell für das Rund- und Profilschleifen werden sogenannte Schleiföle zur Schmierung verwendet, die auf dieses Verfahren abgestimmt sind.
Zeller+Gmelin reagiert auf die Herausforderungen der Buntmetallbearbeitung mit neuen Schneidölen: Multicut Grind HP 15 NF eignet sich für Rund- oder Profilschleifen, während Multicut FSE HSC 15 NF anspruchsvolle Hochgeschwindigkeitsbearbeitungen bewältigt. Multicut Basic HP 15 Extra NF fungiert als universelle Sorte für Stahl und Buntmetalle, und Multicut Plus 10 NF agiert als Allround-Schneidöl für konventionelle, mittelschwere Zerspanungsaufgaben.
Die Multicut-NF-Produkte sind speziell auf verschiedene Bearbeitungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindebearbeitung und Tieflochbohren ausgerichtet. Durch fortlaufende Forschung und Entwicklung setzt das Unternehmen auf zeitgemäße Grundöle wie Hydrocrack-Öle und ressourcenschonende Ester. "Mit Multicut erfüllen wir die gestiegenen Anforderungen einer modernen Industrie, denn unsere Schneidöle liefern selbst bei anspruchsvollen Materialien und heiklen Bearbeitungsprozessen hervorragende Ergebnisse", sagt Irene Kreitmeir, Produktmanagerin Schmierstoffe bei Zeller+Gmelin.
Die Multicut-NF-Produkte wollen auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit punkten. Der reduzierte Verbrauch durch geringe Ölnebelbildung und niedrigen Verdampfungsverlust soll laut Anbieter zu erheblichen Kostenersparnissen führen. Die Produkte zeichnen sich zudem durch geringe Schaumbildung, gutes Luftabscheidevermögen sowie hohe Flammpunkte aus, was Sicherheit und verbesserte Bearbeitungsqualitäten gewährleistet.
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Über Zeller+Gmelin
Zeller+Gmelin wurde 1866 in Eislingen gegründet. Das Unternehmen beliefert Kund:innen aus der Industrie, aus dem Bereich Fahrzeuge und Maschinen mit Schmierstoffen, Druckfarben und Chemieprodukten. Mit weltweit rund 1000 Mitarbeiter:innen und 16 Tochtergesellschaften bedient Zeller+Gmelin Kund:innen in 80 Ländern. Neben dem Hauptsitz in Eislingen unterhält das Unternehmen Produktionsstandorte in den USA, China und Großbritannien.
Zudem arbeitet Zeller+Gmelin seit Jahren erfolgreich an der Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks. Seit Januar 2020 trägt das Unternehmen den Titel des „klimaneutralen Standorts“.
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