Recycling : Service Waste halbiert Deponiekosten und steigert Effizienz mit neuem UNTHA XR3000C Zerkleinerer

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Mark Williams, Sales Manager bei UNTHA America und Robert Dunlap, General Manager, Service Waste, vor dem UNTHA XR und einem 3D-Modell des Zerkleinerers in seinen Händen

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Das in Fort Worth, Texas ansässige Unternehmen Service Waste hat durch die Investition in einen neuen stationären Zerkleinerer, den UNTHA XR3000C, seine Deponiekosten halbiert, den Durchsatz verdreifacht und die Bedienereffizienz um 50 % gesteigert. Vor fast zehn Jahren setzte das texanische Unternehmen den ersten UNTHA-Schredder der XR-Modellreihe in den USA in Betrieb. Seitdem hat die Maschine durchschnittlich 480 Tonnen Gewerbe-, Industrie- und Palettenabfälle pro Woche verarbeitet und diese in alternative Brennstoffe (EBS) für die Zementindustrie umgewandelt.

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Im Jahr 2024 entschied sich Service Waste, aufgrund steigender Kundennachfrage seine Zerkleinerungskapazitäten zu erweitern. Ein neuer, größerer 24-Tonnen-XR-Zerkleinerer wurde daher auf eine fast 9.000 Kilometer lange Reise vom UNTHA-Produktionsstandort und Hauptsitz in Österreich geschickt. Nach einer einwöchigen Installations- und Testphase ist die elektrisch betriebene Maschine nun voll einsatzbereit. Betreut wird Service Waste dabei von den Zerkleinerungsexperten der UNTHA shredding technology America, Inc.

UNTHA XR3000C bei Service Waste in Fort Worth/Texas

- © UNTHA

"Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger"

Dieser vielseitige Zerkleinerer, der mit einer besonders großen Trichteröffnung ausgestattet ist, kann eine Vielzahl schwieriger und sperriger Materialien zu einem homogenen Ausgangsprodukt verarbeiten. Der Zerkleinerer und das Schneidwerk sind besonders widerstandsfähig gegenüber Fremdkörpern wie Metallteilen, die problemlos entfernt werden können. Das Ergebnis ist eine hochwertige, homogene und spezifikationsgerechte Fraktion, die als Ersatzbrennstoff (EBS) in der Zementindustrie verwendet wird.

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Robert Dunlap, General Manager von Service Waste, kommentierte die Investition: „Wir haben hart daran gearbeitet, den Ruf unseres familiengeführten Mehrgenerationenunternehmens aufzubauen, das im Laufe der Jahre eine steigende Nachfrage verzeichnet hat. Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger – vor allem, wenn es um die Energierückgewinnung geht – was bedeutet, dass wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen müssen.“

„Die bestehende XR-Anlage verarbeitete bereits mehr als das Doppelte der Abfallmenge, die wir 2014 prognostiziert hatten, wodurch wir unsere Deponiekosten halbieren konnten. Bei einem derart durchsatzstarken Zerkleinerer sind Verschleiß und Abnutzung unvermeidlich. Mit dem neuen, größeren UNTHA XR haben wir unsere Durchsatzleistung verdreifacht und gleichzeitig den Personalbedarf um 50 % gesenkt.“

Flexibler und vielseitiger Zerkleinerer

Dank der Flexibilität und Vielseitigkeit des industriellen Zerkleinerers von UNTHA kann Service Waste in Zukunft auch andere Materialströme verarbeiten: unterschiedliche Materialien, verschiedene Fraktionsgrößen und diverse Verwertungszwecke sind möglich.

„Als wir die Entscheidung trafen, in eine neue Maschine zu investieren, war für uns selbstverständlich, dass es wieder ein UNTHA-Zerkleinerer werden sollte“, ergänzt Robert Dunlap. „Unsere Kriterien drehten sich um Langlebigkeit, Durchsatzleistung, Betriebszeit, Sicherheit des Bedieners, Energieeffizienz und Wartungsfreundlichkeit. Der XR erfüllt alle diese Kriterien – ein Beweis für seine Stärke und Zuverlässigkeit.“

Service Waste hält den UNTHA XR mit internen Ressourcen instand, verlässt sich aber auf UNTHA America, wenn es um Ersatz- und Verschleißteile geht. Der bisherige UNTHA-Zerkleinerer wurde zur Aufbereitung und Wiederverwendung an eine andere Anlage im Südosten der Vereinigten Staaten verschifft.