Anwenderbericht : Reform: Warum der Spezialfahrzeughersteller auf 3D-Druck-Lösungen von Prirevo setzt

3D-gedruckte Fahrzeugkabine – ausgestellt im Prirevo Schauraum

3D-gedruckte Fahrzeugkabine – ausgestellt im Prirevo Schauraum

- © Prirevo

Bei Reform griff man bei zur Prototypenerstellung schon früh zu additive Fertigungsverfahren. Denn die Entwicklung von modernen, vielseitigen und wirtschaftlichen Spezialfahrzeugen, die unter erschwerten Bedingungen im Dauereinsatz bestehen müssen, erfordert hohes Fachwissen und viel Erfahrung. Zunehmend breitere Produktsortiments und vielseitige Variationen ergänzen diese Anforderungen um eine zunehmend hohe Flexibilität bei immer kürzeren Zeitspannen.

Auf der Suche nach einem geeigneten Partner kristallisierte sich rasch der 3D-Lösungsanbieter Prirevo heraus, der als herstellerunabhängiger Spezialist nicht nur Hardware für die spezifischen Anforderungen bereitstellen, sondern auch mit seiner Expertise bei der Implementierung unterstützen konnte.

Zeit- und Kostenreduktion bei Prototypen

Die Implementierung von 3D-Druck ermöglichte eine rasche und flexible Erzeugung vieler Fahrzeugteile in der Entwicklungsphase, die auch zu einer Kostenreduktion führte. Mittlerweile fertigt das Unternehmen komplette Interieurs, Verkleidungsteile, Dächer, Kotflügel und Motorhauben und optimiert Armaturen ergonomisch schnell und kostengünstig. Größere Teile werden dabei gestückelt, verklebt, gefüllert und lackiert.

Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ermöglicht uns die Erstellung hervorragender Prototypen, die uns sowohl Zeit als auch Kosten sparen.
Dominik Haas, Design Engineer bei Reform

Wachsende 3D-Druck Anwendungen

Die seit Jahren bestehende erfolgreiche Kooperation zeigt sich auch an dem zunehmenden Einsatz additiver Fertigungsverfahren bei Reform. Mittlerweile verfügt das Unternehmen nicht nur über zwei 3D-Drucker namens 3DGENCE F340 und einen namens 3DGENCE ONE, sondern greift in Zeiten hoher Auslastung zusätzlich auf das regionale 3D-Druck- und Dienstleistungsangebot bei Prirevo zurück, das durch kurze Wege charakterisiert ist.

„Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ermöglicht uns die Erstellung hervorragender Prototypen, die uns sowohl Zeit als auch Kosten sparen. Mit Prirevo haben wir einen ausgezeichneten und zuverlässigen Partner für die Umsetzung unserer hohen Ansprüche gefunden“, so Dominik Haas, Design Engineer bei Reform. Damit profitiert Reform von Prirevos strengen Fokus auf Qualität, Anwendernutzen und Vorortservice. Ein Konzept, auf das sich eine Vielzahl weiterer Kunden verlässt. Allein im Jahr 2021 hat Prirevo mehr als 8.000 Bauteile gefertigt.

Über Reform

Reform entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für den Ganzjahreseinsatz in der Bergland- und Kommunaltechnik. Zu den Produkten zählen die Transporter Muli und Boki, die Geräteträger Metrac und Mounty, die Einachser Motech, sowie die Friedhofsbagger Boki. Reform ist ein international ausgerichtetes, innovatives und kundenorientiertes Familienunternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen. Zur Unternehmensgruppe zählen die Reform-Werke in Österreich, die Agromont AG in der Schweiz und die Kiefer GmbH in Deutschland.

Über Prirevo

Prirevo ist ein 3D-Lösungsanbieter mit Sitz in Ried im Traunkreis. Mit einer breiten, herstellerunabhängigen additiven Technologiepalette und einem umfassenden Dienstleistungsangebot bietet Prirevo seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ihre 3D-Anforderungen. Das Unternehmen verfügt über einen Schauraum sowie eine vollständige digitale Fabrik, die 3D-Scanning-Technologien für Reverse Engineering Anwendungen, unterschiedliche additive und subtraktive Fertigungsanlagen sowie umfangreiche Post-Processing-Verfahren bieten. Von Assembling bis zu diversen Finishing-Verfahren, einschließlich einer eigenen Lackiererei, deckt Prirevo die vollständige Wertschöpfungskette ab. Das Unternehmen beheimatet auch ein 500 Quadratmeter großes Innovationszentrum, das eine Academy und individuelle Schulungsmöglichkeiten beheimatet.