Finanzierung : Pay-per-Use: Engel-Maschinen jetzt im Abo erhältlich
Engel bietet neben dem klassischen Maschinenkauf jetzt auch ein Pay-per-Use-Modell an. Bezahlt wird dabei in Abhängigkeit der Maschinenauslastung - entweder ein Fixpreis pro produzierte Einheit oder pro Maschinenlaufzeit. Die Kund:innen können mit dem Finanzierungsmodell das Risiko der Kapitalbindung umgehen und müssen kein großes Investment freigeben lassen. Oft kann die Beschaffung damit deutlich schneller abgeschlossen werden, was die Flexibilität in der Produktion erhöhen soll. Gerade in Krisenzeiten scheuen Anwender:innen angesichts der instabilen Eingangslage vor Investitionen zurück, was sich wiederum auf die Maschinenbauer auswirkt. Laut einer Umfrage im DACH-Raum sind derlei Finanzierungsmodelle bei den Maschinenbauern bekannt, werden aber erst von rund einem Viertel der befragten Unternehmen eingesetzt.
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Ein weiterer Vorteil ist laut Aussendung die Absicherung einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Alle im Pay-per-Use-Modell gelieferten Produktionsanlagen sind mit dem Online-Support- und Fernwartungstool e-connect.24 ausgerüstet und werden regelmäßig durch Engel Servicetechniker gewartet. Im Servicefall können die Techniker:innen unmittelbar aktiv werden. Instandhaltungsarbeiten lassen sich frühzeitig planen, um unvermeidbare Anlagenstillstandzeiten kurz zu halten. Über e-connect.24 erfolgt zudem die Erfassung der Maschinenauslastung als Basis für die Abrechnung. Am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit hat der Kunde die Option, die Maschine zu kaufen. Alternativ nimmt Engel Used Machinery, das Gebrauchtmaschinenunternehmen innerhalb der Engel Gruppe, die Maschine zurück. Pay per Use leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Denn das Geschäftsmodell stellt sicher, dass die mögliche Lebensdauer der Spritzgießmaschine vollständig ausgenutzt wird.
Finanzierungspartner des neuen Pay-per-Use-Angebots von Engel ist die linx4 GmbH mit Stammsitz in Wien. Laut eigener Aussage ist im Bereich Spritzgießmaschinen Engel der erste Anbieter, der seinen Kunden diese Flexibilität ermöglicht. Allerdings sind derlei Überlegungen bei der deutschen Krauss Maffei Gruppe schon seit 2018 in der Pipeline.
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