Studie : Das Potenzial von Pay-per-Use Modellen

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Laut den Studienautoren steht das Zeitalter von Pay-per-use-Finanzierungsmodellen kurz bevor.

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  • Pay-per-use-Modelle können auch in Krisenzeiten für Mehrabsatz von Maschinen sorgen. Mit 94% sind nahezu alle befragten Maschinenhersteller der Überzeugung, dass der Einsatz von Pay-per- use-Finanzierungsmodellen den Absatz von Maschinen auch in Krisenzeiten erhöhen könnte.
  • Die Mehrheit der Maschinenhersteller kennt sich mit Pay-per-use-Finanzierungsmodellen aus. Mit 69% kennen sich mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen mit Pay-per-use- Finanzierungsmodellen mindestens etwas aus.
  • Pay-per-use-Modelle sind noch kaum verbreitet. Pay-per-use-Finanzierungsmodelle finden bei den befragten Unternehmen überwiegend noch keine Anwendung – lediglich 28% der Maschinenhersteller geben an, ein solches Finanzierungsmodell für ihre Kunden anzubieten.
  • Hohe Einmalinvestition und das Fehlen flexibler Finanzierungsoptionen sind die größten Hürden beim Vertrieb von Maschinen. Für die meisten der befragten Unternehmen stellen die hohen Einmalinvestitionen, die beim Kauf einer Maschine anfallen, sowie die fehlenden flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten die größten Hürden beim Kauf einer neuen Maschine dar.
  • Eine bilanzneutrale Anschaffung sowie Flexibilität sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Kunden erwarten von diversen Finanzierungsmodellen allen voran die Möglichkeit einer bilanzneutralen Anschaffung sowie hohe Flexibilität, um auf konjunkturell- oder krisenbedingte Umsatzschwankungen besser reagieren zu können.
  • Das Zeitalter von Pay-per-use-Finanzierungsmodellen beginnt. Insgesamt bescheinigt die Umfrage Pay-per-use-Finanzierungsmodellen damit sehr gute Erfolgsaussichten, weil Pay-per-use-Modelle die Bedürfnisse der Kunden besser als derzeitige Finanzierungsmodelle bedienen können und zugleich eine Win-Win-Situation für Kunden wie Anbieter entsteht.