Additive Fertigung : Pankl und AVL kooperieren im Bereich Additive Fertigung

Gasteiler

Ein komplexer Gasteiler, der mit AM gefertigt wurde.

- © Lucas Kundigraber

Neben den Freiheiten beim Design der Komponenten bietet auch der restliche Produktentstehungsprozess erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Fertigungsmethoden. Es sind keine physischen Werkzeuge wie Vorrichtungen oder Gesenke nötig, der gesamte Produktionsablauf kann vorab simuliert und mittels Software abgebildet werden. Das hat auch zur Folge, dass Adaptionen sehr schnell eingearbeitet und nahtlos in den Produktionsprozess – ohne großen Zusatzaufwand – einfließen können.

„Bei dem gemeinsamen Projekt mit der AVL List GmbH sehen wir ganz klar, welche Vorteile der metallische 3D-Druck gegenüber den konventionellen Fertigungsmethoden hat. Wenn man das richtige Design mit den optimierten Prozessparametern kombiniert, dann kann die additive Fertigung nicht nur für den Prototypenbau, sondern auch für Serienanwendungen genutzt werden.“, so Pankl CTO Stefan Seidel.

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