Kreislaufwirtschaft : Lenzing zum nachhaltigsten Cellulosefaser-Produzenten gekürt
Die Lenzing Gruppe, die weltweit nachhaltig erzeugte Spezialfasern anbietet, erreichte im „Hot Button Ranking“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy den ersten Platz. Außerdem darf sich die österreichische Unternehmensgruppe erneut auch über ein dunkelgrünes Shirt, gleichbedeutend mit der höchsten Kategorie, freuen. In diesem in der Textil- und Bekleidungsindustrie viel beachteten Ranking bewertet Canopy die 34 weltweit größten Produzenten von Cellulosefasern hinsichtlich ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung, ihrer Bemühungen im Hinblick auf die Verwendung alternativer Rohstoffe und ihrer Leistungen für den Schutz ursprünglicher und gefährdeter Wälder. Holz und der daraus gewonnene Zellstoff sind die wichtigsten Rohstoffe für die Produktion von Cellulosefasern aus Lenzing. Diese werden aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und Plantagen bezogen und nicht aus Urwäldern, geschützten oder gefährdeten Wäldern.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen gilt als ein Kernelement der Unternehmensstrategie der Lenzing, die auch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diese Richtung unternimmt. Die nachhaltige Erzeugung von Spezialfasern der Marken TENCELTM, VEOCELTM und LENZINGTM ECOVEROTM basiert auf diesen Grundsätzen.
Wir arbeiten hart daran, die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.Robert van de Kerkhof
Wandel in. der Textilindustrie
„Wir freuen uns sehr, dass die Schritte, die wir als Lenzing Gruppe unternehmen, um uns kontinuierlich zu verbessern und Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit zu finden, gesehen und honoriert werden“, sagt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber der Lenzing Gruppe. „Wir arbeiten hart daran, unsere Industrien noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Es bedarf weiterer Anstrengungen der gesamten Industrie, damit dieser Wandel stattfinden kann“, so van de Kerkhof.
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