Sensortechnik : Festo präsentiert programmierbaren Zylinderschalter
Zeit ist kostbar – und beim Bau einer Maschine kommt es auf jeden Handgriff an. Darum vereinfacht der Automatisierungsspezialist Festo die Inbetriebnahme von Zylinderschaltern jetzt deutlich, was bei Anwendungen in der Fabrikautomation, der Elektronikindustrie oder im Kleinteilehandling interessant sein könnte. Der Maschinenbauer montiert den neuen Sensor SDBT-MSX einfach grob in der Endlage, verbindet das Kabel mit der Steuerung und schaltet die Anlage ein. Den Rest macht der Sensor von selbst.
Flexibles Einlernen
Dank seiner automatischen Schaltpunkterkennung lernt der Zylinderschalter SDBT-MSX den Schaltpunkt im Betrieb ein. Dazu ist während der Installation nicht einmal eine Spannungsversorgung notwendig. Alternativ können Inbetriebnehmer auch die kapazitative Bedientaste benutzen: Mit ihr teacht man den Schaltpunkt von Hand ein. Ebenso lassen sich die Stellungen PNP/NPN, NO/NC sowie eine Schaltfensterbreite von 2 bis 15 mm definieren. Das sichert volle Flexibilität und reduziert die Typenvielfalt an Zylinderschaltern in der Lagerhaltung deutlich.
Herstellerunabhängig verwendbar
Der Zylinderschalter SDBT-MSX passt auf alle Antriebe mit T-Nut – zum Beispiel beim Normzylinder DSBC, dem Führungszylinder DFM, dem Rundzylinder DSNU, dem Kompaktzylinder ADN oder dem Mini-Schlitten DGST. Dank seines attraktiven Preises und seiner langen Nutzungsdauer ist der robuste Zylinderschalter für viele unterschiedliche Anwendungen die ideale Lösung. Zudem gehört er zum Festo Kernprogramm, daher sind die Lieferzeiten beim SDBT-MSX besonders kurz und er ist weltweit verfügbar.