Besondere Sorge bereitet den Autobauern das China-Geschäft. "Während in Europa ein Absatzwachstum von 2,9 Prozent erreicht wurde und in den USA von 0,8 Prozent, brach der Absatz der Unternehmen in China um 11,2 Prozent ein", erklärte EY. Bei den deutschen Unternehmen lief es hier noch vergleichsweise glimpflich: Ihr China-Absatz sank um 6,9 Prozent.
Am profitabelsten wirtschaftete der EY-Untersuchung nach das südkoreanische Unternehmen Kia mit einer Gewinnmarge von 13,1 Prozent. Auf Platz zwei und drei im Margenranking lagen trotz starker Rückgänge um 2 bis 3 Prozentpunkte die deutschen Hersteller Mercedes-Benz (10,9 Prozent) und BMW (10,8 Prozent). Massive Einbrüche bei der Profitabilität mussten Stellantis (von 13,8 auf 7,8 Prozent) und Tesla (von 10,5 auf 5,9 Prozent) hinnehmen.