Investition in Hydrogel als zukunftsweisende Lösung : AustroCel Hallein modernisiert den Standort

AustroCel Hallein investiert in den Standort. Beim aktuellen Werkstillstand wurde auch der Laugenkessel modernisiert und wichtige Aggregate ausgetauscht.

AustroCel Hallein investiert in den Standort. Beim aktuellen Werkstillstand wurde auch der Laugenkessel modernisiert und wichtige Aggregate ausgetauscht.

- © AustroCel Hallein GmbH

„Wir nutzen die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und richten den Blick nach vorn. Genau jetzt ist es entscheidend, in die Zukunft zu investieren und die Transformation voranzutreiben“, betont Dr. Wolfram Kalt, Geschäftsführer von AustroCel Hallein. „Die aktuelle Modernisierung des Standortes und die Investitionen in die Hydrogel-Produktion sind Teil unserer langfristigen Strategie. So wollen wir auch in schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig bleiben und nachhaltige Lösungen für die Märkte von morgen sowie eine Industrie der Zukunft schaffen.“

Während des aktuellen Werkstillstands wurden wesentliche Anlagen inspiziert, modernisiert und zum Teil erneuert. Insgesamt fließen mehrere Millionen Euro in die Modernisierung des Standortes, gibt das Unternehmen bekannt. „So treiben wir die Transformation voran, erhöhen die Schlagzahl und steigern die Sicherheit unserer Anlagen“, hält Kalt fest.

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Investition in Hydrogel

Das neue Hydrogel-Granulat, eine patentierte Innovation des Start-up Unternehmens Agrobiogel GmbH, wird am Markt unter dem Markennamen "Retentis" vertrieben und kommt vor allem in der Landwirtschaft zum Einsatz. Laut Hersteller bietet es großes Potenzial, um sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Herausforderungen anzugehen. Es wird das Portfolio von AustroCel Hallein erweitern.

„Mit dem Bau der neuen Hydrogel-Produktionsanlage stärkt AustroCel Hallein die eigene Marktposition als moderne Bioraffinerie in einem wachstumsstarken Marktsegment und leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Industrie. Diese Investitionen werden nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, sondern auch regionale Arbeitsplätze erhalten und schaffen. Auf diese Weise erfinden wir Zellstoffindustrie neu. Nicht mehr und nicht weniger ist unser Anspruch“, so Kalt weiter.