Verbandstätigkeit : Normung: Hier bringt sich Harting künftig stärker ein

Family Business, HQT, Philip Harting

Philip Harting, Vorstandsvorsitzender der HARTING Technologiegruppe, wurde von der Delegiertenversammlung einstimmig ins Präsidium des VDE gewählt.

- © Harting

Philip Harting und Kurt D. Bettenhausen sollen ihren neuen Funktionen die Themen Standardisierung und Normung elektrotechnischer Bauteile vorantreiben – und das sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Bettenhausen löst als neuer Vorsitzender des DKE (Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) Lenkungsausschusses Roland Bent ab. Dieser hatte als ehemaliger CTO von Phoenix Contact seit 2014 dieses Amt inne. Bettenhausen tritt damit auch in die Fußstapfen von Senior-Chef Dietmar Harting.

Philip Harting, selbst seit Jahresbeginn Teil der Delegiertenversammlung des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik e. V.), sagt zu den kommenden Herausforderungen: „Bettenhausen und ich sind stolz, mit unseren neuen Aufgabenfeldern die deutschen Interessen in den Normungsorganisationen vertreten und mitgestalten zu dürfen. Unser gemeinsames Ziel ist, Innovationen gesamtheitlich voranzutreiben. Normung und Standardisierung sind ein wichtiges strategisches Instrument für den Erfolg von Gesellschaft und Wirtschaft.“

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Kurt D. Bettenhausen, Vorstand Neue Technologien und Entwicklung bei der HARTING Technologiegruppe, ist ab sofort Präsident der Deutschen Kommission Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (DKE). Gleichzeitig wurde er ebenfalls Member of the IEC Board und Präsident des Deutschen Nationalen Komitees der International Electrotechnical Commission (IEC).

Über Harting

Harting bietet industrielle Verbindungstechnik für „Data“, „Signal“ und „Power“. Die Technologiegruppe unterhält 14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Außerdem stellt das Unternehmen unter anderem elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz her. Es bietet zudem Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kund:innen und Anwender:innen in der Automatisierungstechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation an. Rund 6.500 Mitarbeitende erwirtschafteten 2021/22 einen Umsatz von 1.059 Mio. Euro.