Software : Industrie Informatik präsentiert neue Online-Plattform für die Smart Factory

Innovationstage München
© Industrie Informatik GmbH

Ein Highlight der Innovationstage in der Jochen Schweizer Arena war u.A. die Ankündigung des Industrie Informatik Solution Stores, einer Online-Plattform für KundInnen, auf der Best-Practice-Methoden, Templates, Bausteine, uvm. zentral zur Verfügung gestellt werden. Die Standardkomponenten sind bereits erprobt, umgehend einsatzfähig und können bei Bedarf aufgrund der Basistechnologien Low-Code und No-Code relativ schnell und einfach individualisiert werden. In einem späteren Schritt wird es Usern auch möglich sein, eigens entworfene „Solutions“ im Store anzubieten und damit den Community-Gedanken noch weiter zu befeuern, so das Unternehmen.

Individualisierung nach Standards ist essentiell, wenn man den Weg zur Smart Factory auch kosteneffizient und zeitnah beschreiten will.
Bernd Steinbrenner, CCO von Industrie Informatik

(Lesen Sie auch: Smart Factories: Die Zukunft der Produktion ist intelligent, vernetzt und anfällig)

Der Solution Store

Der Solution Store enthält eine große Anzahl an kostenfreien Solutions, die bisherige Kernfunktionalitäten in cronetwork MES (Manifacturing Execution System) ablösen oder modernisieren. Damit kann man Quick-Wins bei der täglichen Arbeit erzielen, so die Industrie Informatik GmbH. Das Portfolio wird ergänzt durch optional erwerbbare Solutions, die das Leistungsspektrum des MES erweitern, neue Funktionalitäten abbilden oder aber ganze Prozesse optimieren. Die Solutions sollen erhebliche Einsparungspotenziale durch die eigenständige Implementierung schaffen.

Solutions können u.a. sein:

  • Bausteine: in sich geschlossene Einzelanwendungen und damit die einfachste Art einer Solution.
  • Dokumentationen: umfangreiche Beschreibungen ganzheitlicher Ansätze, End-to-End gedachte Parametrierungen oder universelle Einsatzmöglichkeiten der Software
  • Templates: eine Zusammenfassung von Bausteinen, die in Kombination sinnvoll verwendet werden können. Diese beinhalten meist mehrere Funktionen und bilden ganze Prozesse ab. Durch den Erwerb eines solchen Templates kann man die enthaltenen Bausteine auch einzeln und in anderen Solutions nutzen.
  • Best-Practice-Methoden: die Zusammenführung von Templates, Bausteinen, Dokumentationen, etc. zu einem umfangreichen, meist systemübergreifenden Gesamtprozess.

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