Fair Friend Group : EMO 2023: FFG zeigte Tools zur Produktionsplanung

FFG EA EMO 2023 DIGITAL FACTORY

Die FFG-Gruppe zeigte auf der EMO Hannover, wie sich mit 3D-Simulationen Fertigungsstraßen realitätsnah planen lassen.

- © FFG

FFG ist Ausrüster für zerspanende Werkzeugmaschinen und Systeme – sowohl im Bereich der Produktionsanlagen als auch in der Automation. Zu den Anwendern von FFG-Produkten und -Systemen zählen Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Metallverarbeitung, und vielen weiteren Branchen.

Diese Branchen verändern sich die Produktionsabläufe rasant und von Grund auf. Im Mittelpunkt dabei stehen digitale Technologien, Robotik und künstliche Intelligenz – sie prägen die industrielle Fertigung immer stärker und sorgen dafür, dass physische und virtuelle Prozesse eng ineinandergreifen.

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Effiziente Fertigungsstraßen durch 3D-Simulationen

Auf dem Messestand in der Halle 12 konnten Besucher:innen der EMO an zahlreichen Exponaten live erleben, wie sich mechanisches Knowhow und Digital-Expertise zusammenschweißen lassen. FFG verspricht seinen Kund:innen nicht weniger als maximale Flexibilität, geringe Stückkosten und optimale Wirtschaftlichkeit, dazu Energie- und Ressourceneffizienz auf dem Weg zu einer klimaneutralen Fertigung. „Um die effektivste und wirtschaftlichste Anordnung von Arbeitsplätzen, Maschinen und Robotern zu finden, nutzen wir 3D-Simulationen. Mit diesen Planungswerkzeugen können wir Fertigungsstraßen effizient und realitätsnah planen“, sagt Sebastian Schöning, CEO der FFG Europe & Americas. Die dreidimensionale Darstellung liefert als sogenannter Prozesszwilling akkurate und zuverlässige Ergebnisse und macht produktionstechnische Abläufe und kundenindividuelle Details transparent. Auf Basis der 3D-Konstruktionsdaten entsteht zudem ein digitaler Produktzwilling – er visualisiert die technischen Spezifikationen sowie die Auslegung der einzelnen Maschinen.

Virtuelle Einsichten in die Produktionsplanung

Aus der Kombination dieser beiden Informationsstränge geht ein digitaler Anlagenzwilling hervor: Er stellt das Gesamtsystem dar, mit dem alle Planungen, Änderungen und Einspielungen virtuell umgesetzt und vor Inbetriebnahme getestet werden können. Die Experten von FFG tauchen sprichwörtlich in die Produktions- und Materialflussplanung ein und können eine Vielzahl von Was-wäre-wenn-Szenarien durchspielen. Das eröffnet tiefe Einblicke in die Abläufe, minimiert Investitionsrisiken und spart Kosten. Bei neuen Produktanläufen sollen vernetzte und integrierte Produktionssysteme von Tag eins an für Exzellenz in der Fertigung sorgen.

Wer als EMO-Besucher:in mehr über digitale Fabrikplanung und Verfahrenstechnik sowie virtuelle Inbetriebnahmen wissen wollte, konnte sich dazu im persönlichen Gespräche informieren.