Branche : Kontinuität & Veränderung im Vorstand der Plattform Industrie 4.0

Mitglieder Industrie 4.0

v.l.n.r.: Wilfried Enzenhofer, Peter Schleinbach, Mariana Karepova, Alois Wiesinger, Kurt Hofstädter, Isabella Meran-Waldstein, Christoph Krammer und Sabine Hesse

- © Plattform Industrie 4.0 Österreich

Vorstandsvorsitzender Kurt Hofstädter (Director Digital Strategy CEE bei Siemens AG Österreich) und seine Stellvertreterin Mariana Karepova (Präsidentin Österreichisches Patentamt; nominiert durch BMK) wurden bei der jährlichen Mitgliederversammlung am 8. Juli 2022 wiedergewählt und bleiben zwei weitere Jahre an der Spitze des Vereins. Mit Alois Wiesinger und Tobias Schweitzer gibt es zudem zwei Neubesetzungen im insgesamt elfköpfigen Vorstandsteam der Plattform.

Verlängerung der Mandate und Verabschiedungen

Neben der Wiederwahl der Vorstandsspitze wurden die Mandate von

  • Sabine Hesse (Geschäftsführerin Fachverband Metalltechnische Industrie; nominiert durch FMTI),
  • Isabella Meran-Waldstein (Bereichsleiterin Forschung, Technologie & Innovation, Industriellenvereinigung; nominiert durch IV),
  • Marion Mitsch (Geschäftsführerin Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie; nominiert durch FEEI), und
  • Peter Schleinbach (Bundessekretär der Produktionsgewerkschaft; nominiert durch PRO-GE) erneut verlängert.
  • Maria Kubitschek (Stv. Direktorin und Bereichsleiterin Wirtschaft, AK Wien) scheidet aus dem Vorstand aus,
  • Tobias Schweitzer (Stv. Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik, AK Wien; nominiert durch BAK) wird ihr ab 1. September 2022 nachfolgen.
  • Horst Bischof (Vizerektor für Forschung an der TU Graz) wird weiterhin die Universitäten vertreten, ebenso wie
  • Wilfried Enzenhofer (Geschäftsführer Upper Austrian Research GmbH) die außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Die heimischen Unternehmen und ArbeitnehmerInnen bei der Digitalisierung zu unterstützen, damit der Standort Österreich weiterhin wettbewerbsfähig bleibt – das ist unser Hauptanliegen als Plattform Industrie 4.0 Österreich.
Kurt Hofstädter, Director Digital Strategy CEE Siemens AG Österreich

Aufgaben der Plattform

Der Verein hat erfolgreich die Aufgabe übernommen, die Anliegen von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite in Sachen Digitalisierung zu bündeln. Zu den Gründungsmitgliedern gehören das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), die Bundesarbeitskammer (BAK), der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI), die Industriellenvereinigung (IV) und die Produktionsgewerkschaft (PRO-GE).

Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung 2015 durch das Bundesministerium für Klimawandel (BMK) gemeinsam mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zu einem etablierten Kompetenzträger zum Thema Industrie 4.0 entwickelt. Der Verein setzt Aktivitäten, um eine dynamische Entwicklung des österreichischen Produktionssektors zu sichern, Forschung, Innovation und Qualifikation zu forcieren und zu einer qualitätsvollen Arbeitswelt sowie zu einem hohen Beschäftigungsniveau beizutragen. Das Ziel ist, die neuen technologischen Entwicklungen und Innovationen der Digitalisierung bestmöglich für Unternehmen und Beschäftigte zu nutzen und den Wandel für die Gesellschaft sozialverträglich zu gestalten.

Ein weiterer spannender Artikel über die Plattform Industrie 4.0:

Mit der Plattform Industrie 4.0 die Digitalisierungsreife ermitteln