Maschinenbau : Was die Neuerungen für OEMs von Lenze versprechen

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Die Ausgangssituation ist bei den meisten OEMs klar: Die Maschine steht im Mittelpunkt des Geschäftsmodells. Deshalb will Lenze die Kerngeschäftsprozesse um die Maschine herum mit digitalen Geschäftsmodellen und Services unterstützen und damit das Umsatzpotenzial für den OEM erhöhen. Dafür bietet der Automatisierer eine Asset-Platform as a Service an – eine Whitelabel-Lösung für den OEM, mit der dieser seinen KundInnen selbst neue Applikationen anbieten und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.

Die OEE können auch Wettbewerber ausrechnen. Es geht um die Entwicklung von digitalen Produkten für die kleinen und mittelgroßen Maschinenbauer und darum, ihnen als Partner den Weg in die digitale Transformation zu ebnen.
Klaas Nebuhr, Head of Digital Portfolio Lenze

Startpunkt ist die OEE & Downtime Tracking-Applikation. Denn die OEE ist in vielen Unternehmen immer noch ein Problem: Es mangelt an Daten, zudem fehlt die Transparenz. Hier schafft Lenze Abhilfe mit OEE & Downtime Tracking und sorgt für mehr Transparenz im Produktionsprozess – ohne zusätzliche Hardware oder Sensoren, denn die Lenze-PLC berechnet die OEE. Die Ergebnisse werden den KundInnen auf vorkonfigurierten Dashboards visualisiert. Das Downtime Tracking ist eine Ergänzung. Die OEE-Faktoren “Verfügbarkeit” und “Performance” werden im Detail betrachtet, dabei werden maschinelle Stillstandszeiten ausgewertet und organisatorische Stillstände, etwa wenn die Maschine manuell angehalten wird. Und der OEM kann diese und weitere Anwendungen als Whitelabel-Lösung an seine KundInen weiterverkaufen und generiert mit digitalen Anwendungen Umsätze.

Premiere auf der Hannover Messe

Neben den digitalen Geschäftsmodellen der Automatisierung präsentiert Lenze einen neuen dezentralen Umrichter. Die Themen dezentrale Antriebe (ohne große Schaltschränke) und der Trend zu Modularisierung der Systeme spielen bei den Verantwortlichen in den Fabriken oder Lagern schon heute eine besondere Rolle. Die Lenze-EntwicklerInnen haben dafür den dezentralen Umrichter i-series motec entwickelt, der weltweit einsetzbar ist. Er kann am Motor oder an der Wand montiert werden. Die Ingenieurinnen und Ingenieure sind sich sicher: Die Neuentwicklung bildet zusammen mit den Lenze-Motoren die Basis für eines der energieeffizientesten Antriebspakete am Markt. Davon profitieren vor allem KundInnen aus der Intralogistik, der Automobilindustrie und der Konsumgüterproduktion.

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