Rittal und EcoG kooperieren : Industrie-Standards für schnellere Ladeinfrastrukturen

Rittal

Jörg Heuer, CEO EcoG: „Rittal bringt langjährige Systemkompetenz bei Gehäusen, Strom und Klima ein. Zusammen mit unserem Software-Ansatz und System-Erfahrung entstehen „Powerblocks“, die Verlässlichkeit in die Infrastruktur bringen.“

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Viel Tempo muss in den Ausbau von Ladesäulen bzw. Ladeparks kommen, damit die Elektromobilität und ihr Beitrag für die Energiewende weiter wachsen können. Wie das gehen kann, zeigte Rittal gemeinsam mit dem Technologieunternehmen EcoG: Auf dem Messestand der Smarter E Europe wurde ein „Powerblock“ auf Basis des anreihbaren CS Toptec Outdoor-Schranks präsentiert, in dem sich die Systemkompetenz aus den Bereichen Gehäuse, Stromverteilung und Klimatisierung von Rittal mit der Softwarekompetenz von EcoG vereinen. Der „Powerblock“ verkörpert damit das gemeinsame Interesse, Infrastrukturlösungen für Ladeparks zu standardisieren und durch die entsprechende Skalierung mit vorgedachten Lösungen in Form von „Industry Standard Projects“ deutlich mehr Tempo in den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu bekommen.

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„Um Tempo in den dringenden Ausbau von Ladeinfrastruktur zu bringen, braucht es hohe Standardisierung und das Zusammenspiel von Software und Systemtechnik“, erläutert Raphael Görner, Leiter des globalen Geschäftsbereichs Energy & Power Solutions bei Rittal: „EcoG hat hohes Potenzial, die Standardsoftware bei der Ladeinfrastruktur zu werden. Ein vielversprechendes ‚Match‘ mit dem Rittal-Systemansatz für dieses gemeinsame Ziel.“ Jörg Heuer, CEO EcoG, ergänzt: „Rittal bringt langjährige Systemkompetenz bei Gehäusen, Strom und Klima ein. Zusammen mit unserem Software-Ansatz und System-Erfahrung entstehen „Powerblocks“, die Verlässlichkeit in die Infrastruktur bringen.“

Im „Powerblock“ auf Basis des anreihbaren CS Toptec Outdoor-Schranks vereinen sich die Systemkompetenz aus den Bereichen Gehäuse, Stromverteilung und Klimatisierung von Rittal mit der Softwarekompetenz von EcoG.

15 Prozent aller Schnelladestationen in Europa

Die Software und weitere Technologiekompetenz des 2017 gegründeten Start-ups mit Sitz in München bringt hohe Verlässlichkeit in die oftmals noch anfällige Ladeinfrastruktur und ist mittlerweile in 15 Prozent aller Schnelladestationen in Europa verbaut. Daher wird diese Software bereits als „Das Windows der Ladesäule“ (Handelsblatt) bezeichnet. Im Zusammenspiel mit den standardisierten Hardware-Komponenten von Rittal entsteht so eine intelligente Ladeinfrastruktur, die einen Beitrag für den möglichst schnellen Siegeszug der Elektromobilität und der Energiewende leistet.