15 Prozent mehr Aussteller als im Vorjahr : Die FMB 2024 steht kurz vor dem Start
Eine kompakte Fachmesse, die das gesamte Spektrum der Zulieferer des Maschinenbaus abbildet – das verspricht die bevorstehende Fachmesse für Maschinenbau (FMB) ihren Besucherinnen und Besuchern. Laut einer Aussendung gibt es nicht nur auf den Ständen der Aussteller Neuheiten zu sehen, sondern auch in der „Innovation Gallery“ in Halle 20: Dort kann man unter anderem neue digitale Sensoren (JUMO), eine sichere Kompaktsteuerung (DINA) sowie eine EMV-gerechte Kabelverschraubung (Plica) kennenlernen. Ebenfalls neu: Nachhaltiger und kennzeichnungsfreier Industriereiniger (Herwetec) und, als Entwicklungsprojekt, eine KMU-gerechte Software für die Lichtsimulation (itb).
Zum Messekonzept gehört ein Vortragsprogramm an allen drei Tagen, das den Besuchern tiefere Einblicke in einzelne Themenfelder geben möchte. In diesem Jahr stehen vier aktuelle Themen im Fokus: effiziente Produktion, nachhaltige Fertigung, Fachkräftemangel und die Vorteile regionaler Netzwerke. Hier bringen sich auch die Experten des Spitzenclusters „Intelligente technische Systeme – it´s OWL“ ein und berichten aus ihrer Projektarbeit. Die Besucherinnen und Besucher sollen aber zum Beispiel auch aus erster Hand erfahren, welche Auswirkungen die EU-Maschinenverordnung auf den Maschinenbau haben wird und wie sie die künftigen Nachhaltigkeitsanforderungen (Stichwort CSRD-Richtlinie) in ihrem Unternehmen umsetzen können.
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Wann und wo findet die FMB 2024 statt?
Die 19. FMB – Fachmesse für Maschinenbau findet vom 5. bis 7. November 2024 im Messezentrum Bad Salzuflen statt. Mehr über die Messe (einschließlich der aktuellen Ausstellerliste) finden Sie hier.
Sondermaschinenbau als Schwerpunkt
Einen weiteren Schwerpunkt sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Vorträgen bildet der kunden- und anwendungsspezifische Sondermaschinenbau. Er ist auf der Messe im SoMa-Club vertreten und erstmals mit einem eigenen Themenpavillon präsent. Ebenfalls zum ersten Mal bieten die Sondermaschinenbauer ein eigenes Vortragsprogramm an, das unter anderem das Thema „Zukunftsfähige Produktion bei steigenden Kundenanforderungen und größerer Variantenvielfalt“ adressiert.
Während somit einiges neu ist bei der diesjährigen FMB, bleibt viel Bewährtes erhalten – zum Beispiel das „Easy Entry“-Konzept mit kostenlosem Eintritt und kostenlosem Parken sowie der einfache Austausch von Kontaktdaten über das Smart Badge, das jeder Besucher beim Eintritt erhält.
„Wir freuen uns auf eine lebendige und kommunikative Messe – die Vorzeichen sind gut, die Anzahl der Besucherregistrierungen ist erfreulich hoch. Und weil wir schon einen Tag früher, am Dienstag, starten, rechnen wir auch mit einer gleichmäßigeren Verteilung der Besucher an allen drei Messetagen", so Alexander Petrusch, Head of Events.