Holistisches Kostenmanagement : Partnerschaft zwischen Tset und BMW
Die Software von Tset ermittelt auf Basis verlässlicher und relevanter Daten die tatsächlichen Kosten und CO2-Emissionen eines Produkts, beispielsweise eines bestimmten Bauteils in der Automobilproduktion. Der Einsatzbereich der Lösung erstreckt sich von der frühen Entwicklungsphase über den Produktionsanlauf bis hin zur Serienbetreuung. Entscheider aus der produzierenden Industrie können so verschiedene Lieferanten oder technische Alternativen miteinander vergleichen und Kosten sowie CO2-Emissionen gegenüberstellen.
Da verschiedene Kostenmodelle und regionale Datenbibliotheken bereits hinterlegt sind, bietet die Software einen hohen Automatisierungsgrad und erfordert oft nur wenige Benutzereingaben für detaillierte Berechnungen mit hoher Genauigkeit. Im Vergleich zu herkömmlichen Bottom-Up-Berechnungen spart der Anwender dadurch viel Zeit pro Bauteil. „Wir wollen Tset zum neuen Standard für Produktkosten- und CO2-Analyse machen. Daher freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit der BMW Group ein weiteres namhaftes Unternehmen von unserer Lösung überzeugen konnten“, sagt Andreas Tsetinis, CEO und Co-Founder von Tset.
Software aus Österreich
Das Unternehmen mit Sitz in Wien und Kuchl wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet. Mit seiner Software für ganzheitliches Kostenmanagement ermöglicht Tset der produzierenden Industrie, kosten- und CO2-effizient zu entwickeln, zu produzieren und zu beschaffen. Da Kosten und CO2-Emissionen immer gemeinsam berechnet werden, können Kunden die Vorteile der eigenen Produkte und CO2-Vermeidungsstrategien sehr spezifisch darstellen. An den Standorten Kuchl und Wien arbeiten derzeit 70 Mathematikerinnen und Mathematiker, Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler sowie Fertigungsexpertinnen und Fertigungsexperten an der ständigen Erweiterung und Optimierung des Tset-Angebots.
Im Gegensatz zu marktüblichen Pauschalauswertungen bietet die Software von Tset sehr umfassende und genaue Analysen. Sie basiert auf einer Vielzahl bereits vorhandener Sekundärdaten und benötigt nur wenige zusätzliche Primärdaten der jeweiligen Lieferkette. Darüber hinaus ist die Lösung cloudbasiert und wird als SaaS-Produkt angeboten, so dass das System sofort einsatzbereit ist und keine internen IT-Kosten beim Kunden entstehen. Entscheider aus den Branchen White Goods, Yellow Goods, Automotive, Medizintechnik, Elektrotechnik sowie Luft- und Raumfahrt nutzen unter anderem dieses Angebot.