Modulare Roboter-Technologie : Münchner RobCo erweitert Produktionsflächen
Das Unternehmen gilt, nach einer kürzlich sehr erfolgreich absolvierten Investmentrunde mit Einlagen von 39 Millionen Euro, als einer der höchst gehandelten Hoffnungsträger der deutschen Start-up-Szene [1]. Neben Roman Hölzl, CEO und Mitgründer von RobCo, haben auch der deutsche Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie der bekannte Investor und begeisterte RobCo-Unterstützer Frank Thelen an der Eröffnungsveranstaltung am 27. Juni 2024 teilgenommen und die Bedeutung der „Modularen Robotik – Made in Germany“ hervorgehoben. RobCo verfügt nun in der Münchner Maxvorstadt auf drei Etagen mit über 1600 Quadratmetern über ausreichend Fläche für Büro und Produktion. Das große Ziel des Unternehmens: Marktführer im Bereich modulare Roboterautomatisierung für den Mittelstand in Europa werden.
RobCo, gegründet am Lehrstuhl für Robotik und Künstliche Intelligenz an der Technischen Universität München, steht für Innovation und technologischen Fortschritt. Mit seinen modularen, erschwinglichen und vernetzten Roboter-Automatisierungslösungen – entwickelt und produziert in Deutschland – bietet das Unternehmen industriellen Betrieben die Möglichkeit, unkompliziert und kosteneffizient vom Einsatz hochmoderner Robotik-Anwendungen in ihrer Fertigung zu profitieren. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung ihres Autonomy-Ansatzes treibt das Unternehmen die Welt der Robotik weiter voran – in naher Zukunft werden RoCo-Roboter ihre Umgebung selbstständig erfassen, analysieren sowie Aktionen planen und ausführen können.
„Die Einweihung unserer neuen Büro- und Produktionsflächen in München ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu unserem Ziel, Marktführer im Bereich modularer Robotik-Systeme für Industriebetriebe in Europa zu werden“, betont Roman Hölzl, CEO und Mitgründer von RobCo. „Die großartige Unterstützung unserer Kunden, die unsere Roboter täglich in ihrer Produktion einsetzen, und die Anerkennung unserer bisher erbrachten Leistungen von Seiten der Politik bestärken uns darin, unsere Lösungen auf das nächste Level zu bringen und unsere Vision zu verfolgen, europaweit RobCo-Roboter in jeder Fabrik zu haben. Aus diesem Grund planen wir auch, die Anzahl unserer Mitarbeiter in diesem Jahr zu verdoppeln. Mit einem starken Team und einem klaren Fokus sind wir zuversichtlich, dass wir unsere Ziele verwirklichen können.“
Flexibilität ist Trumpf
Im Gegensatz zu traditionellen, starren Robotersystemen bietet RobCo anpassungsfähige, erschwingliche und vernetzte Roboter-Lösungen. So können repetitive, manuelle Aufgaben automatisiert, Produktionsprozesse optimiert und betriebliche Flexibilität erhöht werden. Durch das patentierte modulare Hardware-Kit und die RobCo Studio Software-Plattform können die Roboter einfach an wechselnde Anforderungen angepasst und erweitert werden. Diese Flexibilität ist besonders für mittelständische Unternehmen entscheidend, die oft in dynamischen Märkten agieren und sich rasch ändernden Kundenbedürfnissen anpassen müssen.
„Unsere Roboter können schon jetzt Software- und KI-gestützt eingerichtet, programmiert und gemanagt werden. Zukünftig werden wir verstärkt an der Gestaltung noch autonomerer und intelligenter Industrieroboter innerhalb ihrer Einsatzumgebung arbeiten“, so Paul Maroldt, Mitgründer und Head of Robot Engineering bei RobCo. „Getreu unseres Autonomy-Ansatzes setzen wir dabei auf eine noch tiefergehende KI-Implementierung innerhalb der eigenen Software, damit Roboter in naher Zukunft in der Lage sein werden, nach dem Dreiklang Sense-Reason-Act ihre Umgebung selbstständig zu erfassen und zu analysieren sowie Aktionen planen und ausführen zu können.“