Elektroindustrie : Zumtobel erwartet Gewinnplus

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© Ernst Weingartner / picturedesk.com

Der Vorarlberger Leuchtenkonzern Zumtobel erwartet trotz der Coronakrise einen deutlichen höheren Gewinn. Der Vorstand gehe für das Geschäftsjahr 2020/21, das noch bis Ende April läuft, „vorbehaltlich Sondereffekten aus stichtagsbezogenen Jahresendbewertungen“, von einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 24 bis 34 Millionen Euro aus. Im Vorjahr lag der Nettogewinn bei 14,5 Millionen Euro.

Grund für das deutliche Gewinnplus seien geringere Restrukturierungskosten sowie ein positiver Effekt aus Ertragssteuern. Umsatz und Betriebsgewinn (Ebit) dürften 2020/21 jedoch niedriger ausfallen. Der Vorstand erwartet Erlöse von einer guten Milliarde Euro nach 1,13 Milliarden Euro 2019/20. Die Coronakrise geht an Zumtobel aber nicht spurlos vorüber. Insbesondere für das vierte Quartal ging die Zumtobel Group zuletzt von einem sehr herausfordernden Marktumfeld aus, einerseits auf der Umsatzseite sowie andererseits auf der Kostenseite. Hier machen dem Unternehmen etwa steigende Rohstoffpreise zu schaffen.

Zumtobel setzt zudem auf Entwicklungen und konnte im Jahr 2018 bei den Patentanmeldungen aus Österreich vorne mitspielen. Damals landete die niederösterreichische ZKW Group mit 117 Anmeldungen beim Europäischen Patentamt auf Platz zwei im österreichischen Top 10 Ranking. Darauf folgten ams mit 82, Tridonic mit 48 und Lenzing mit 40 Patenteinreichungen. AVL lag mit 38 Anmeldungen auf Platz sechs. Die voestalpine und Zumtobel besetzten mit 33 Patenteinreichungen ex aequo den siebten Platz. (apa/red)