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Advertorial : WILD Gruppe: Effiziente Auftragsfertigung mit proALPHA

© WILD Gruppe

Die Fertigungskapazitäten der Firma WILD belaufen sich auf mehr als eine Viertelmillion Stunden pro Jahr. Diese stattliche Anzahl benötigt der im österreichischen Völkermarkt ansässige Systemlieferant. Denn als strategischer Partner fertigt er ausschließlich im Auftrag seiner Kunden, wie etwa Heidelberg Engineering oder Roche, hochwertige Produkte und Komponenten für die Medizintechnik und die technische Optik. So etwa Analysegeräte, anhand derer sich Augenerkrankungen, wie grauer und grüner Star, erkennen oder Blutwerte untersuchen lassen. Darüber hinaus stellt WILD Entwicklungskapazitäten bereit bzw. ist auf Wunsch in die Entwicklungsprojekte der Kunden eingebunden.

Die Losgrößen, die WILD fertigt, reichen von einigen wenigen Spezialanfertigungen bis zu Serien von eintausend Teilen. Da kaum ein Auftrag dem anderen gleicht, gilt es, die Fertigung flexibel und gleichzeitig so effizient wie möglich zu gestalten. Die dafür erforderlichen hochautomatisierten Prozesse steuert WILD über das Planungstool proALPHA APS (Advanced Planning and Scheduling). Der integrierte Ansatz des Dokumenten Management Systems (DMS) von proALPHA sorgt dafür, dass Dokumente für die WILD Mitarbeiter in kürzester Zeit verfügbar sind. Mittels proALPHA Workflow Management gestalten sich Aufgaben und Prozesse effizient. Und Manager und Sachbearbeiter können mithilfe des proALPHA Analyzer große Datenmengen ad hoc auswerten und komplexe Fragestellungen beantworten.

Advanced Planning and Scheduling optimiert mehr als 2.300 Aufträge

Die verschiedenen Fertigungslinien – von Fräsen, Drehen, Schleifen und Lackieren bis hin zur Montage – steuert und optimiert das proALPHA Modul Advanced Planning and Scheduling, kurz APS. „Wir nutzen das sehr intensiv, um unsere vielschichtige Fertigung perfekt abzustimmen“, so Thomas Korak, Head of IT der WILD GmbH. 900 Produktionsaufträge werden durchschnittlich abgewickelt. Dazu kommen noch einmal rund 1.400, die eingeplant sind. Sie alle sind auf die Wunschtermine der Kunden ausgerichtet. „Ganz gleich, ob diese ihre Produkte kurzfristig oder erst in einem Jahr beziehen wollen. Unser Ziel ist es, termingerecht und zuverlässig zu liefern.“ Dank des Planungstools gelingt dies, denn es bringt die richtige Menge an Material zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Maschinen, den richtigen Werkzeugen und dem richtigen Personal zusammen. Die Daten – von den Produktionsaufträgen über die Bestände bis hin zu den Mitarbeiterressourcen – zieht sich APS einfach aus proALPHA.

Sollte eine Ressource nicht rechtzeitig verfügbar sein, kann der Disponent mit APS schnell umplanen. Zudem kann er Prioritäten wie Eil- oder Chefaufträge berücksichtigen und nach Bestelleingang sagen, ob ein Wunschtermin möglich ist. Dafür simuliert das APS die Produktion und errechnet den Zeitpunkt der Fertigstellung. Auch zyklische Produktionen von Kunden fließen vorausschauend in die Planungen ein. Durchläuft ein Teil mehrere Fertigungslinien, geht es beispielsweise von der Dreherei in die Schleiferei, muss es in der Schleiferei spätestens 24 Stunden nach Eingang weiter bearbeitet werden. Bis zu zehn Mal gehen manche Produkte „hin und her“. Die Planung und Disposition sind entsprechend komplex. „Manuell wäre das gar nicht mehr machbar“, sagt Korak. Dank APS läuft die Fertigung äußerst effizient. Folglich steigerte WILD auch die Liefertermintreue auf über 90 Prozent. „Tendenz weiter steigend“, so der IT-Chef. Hinzukomme, dass die Datenqualität besser sei als früher. Übergangs-, Rüst- und Liegezeiten kann das Unternehmen heute sehr realitätsnah bestimmen.

Werkzeugvorbereitung dank Workflows sehr effizient

Zu einer hohen Effizienz tragen auch Automatismen bei, die die Mitarbeiter von WILD bei sämtlichen Aufgaben und Prozessen unterstützen – vom Vertrieb bis hin zu Fertigung und Montage. Am Beispiel der Werkzeugvorbereitung wird dies besonders deutlich: Hierzu sendet proALPHA den Produktionsauftrag an den Lagermitarbeiter, sodass dieser das Material innerhalb von 24 Stunden entsprechend kommissionieren kann. Sobald er damit anfängt, erhält ein Mitarbeiter in der Werkzeugvorbereitung den Auftrag, das benötigte Werkzeug für den ersten Arbeitsschritt – beispielsweise das Drehen – vorzubereiten, sodass alles bereitsteht, wenn das kommissionierte Material eintrifft. Das „Spiel“ setzt sich fort: Sobald der Mitarbeiter in der Dreherei aktiv wird und dies in proALPHA einbucht, erhält sein Pendant in der Werkzeugvorbereitung wiederum die Information, das Werkzeug für den nächsten Arbeitsschritt, beispielsweise das Fräsen, vorzubereiten. „Wir haben dadurch unsere Wegezeiten in der Fertigung deutlich reduziert“, so Korak.

Ein hinterlegter Workflow sorgt auch bei Fehlteilen für effiziente Abwicklungen. Startet ein Produktionsauftrag, obwohl beispielsweise ein Teil für den dritten Arbeitsschritt fehlt, wird ein Mitarbeiter sofort darüber informiert, wenn dieses Teil zur Verfügung steht. Unabhängig davon, ob es in der eigenen Produktion hergestellt wird oder es sich um ein bestelltes Teil handelt, das im Wareneingang erfasst wurde. Durch die Benachrichtigung samt dem Hinweis „Fehlteil“ weiß der Mitarbeiter, dass das Teil umgehend in den entsprechenden Fertigungsbereich gehört, damit sich der Auftrag ohne Unterbrechung und damit termingerecht (weiter)bearbeiten lässt. Früher sorgte so ein Fall schon mal für Verzögerungen von zwei bis drei Tagen.

DMS sorgt für jede Menge Zeitersparnis

Den Dokumentenfluss steuert WILD mit dem integrierten Dokumenten Management System (DMS) von proALPHA. Mitarbeiter nahezu aller Abteilungen greifen damit zentral auf die mit den jeweiligen Geschäftsvorfällen verknüpften Dokumente zu. Im Einkauf sind das beispielsweise Bestellungen, Belastungsanzeigen oder Rücklieferungen. Im Vertrieb Rechnungen, Gutschriften oder Lieferscheine. Zudem lassen sich beispielsweise Auftragsbestätigungen samt der dazugehörenden E-Mail-Korrespondenz einfach und gemäß GOB (Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung) revisionssicher archivieren. Unabhängig davon, ob es sich um eine Auftragsbestätigung von WILD oder die eines Lieferanten handelt. Der integrierte Ansatz gewährt dabei eine strukturierte Verwaltung und Ablage der Informationen, ohne das System verlassen zu müssen. Zudem sorgen auch hier hinterlegte Workflows für reibungslose Abläufe und minimale Prozesskosten. So werden gescannte Dokumente beispielsweise automatisch an die entsprechende Abteilung zur Weiterbearbeitung geschickt.

Für alle ausgehenden Dokumente wie etwa Rechnungen oder Lieferscheine nutzt WILD zudem die COLD-Archivierung (Computer Output to Laserdisk). Diese ermöglicht es, die Dokumente nachts – als Tagesabschluss – automatisch und komprimiert zu archivieren. Suchen WILD Mitarbeiter Dokumente, dann nutzen sie entweder die Volltextsuche oder Schlagworte, die jedes Dokument automatisch beschreiben. Bei einer Auftragsbestätigung hinterlegt das DMS „in Eigenregie“ unter anderem die Beleg- und Bestellnummer, den Kundennamen und das Datum. „Allein durch die automatische Verschlagwortung sparen wir gut und gerne eine halbe Minute pro Dokument“, so Korak. „Bei zigtausend Dokumenten, die jedes Jahr anfallen und die in Summe mittlerweile ein Datenvolumen von fast einem Terabyte aufweisen, ist das eine gewaltige Zeitersparnis.“ Außerdem finden die Mitarbeiter benötigte Dokumente äußerst schnell und die Fehlerquote geht gegen null.

proALPHA Analyzer: richtige Schlüsse ziehen und richtige Entscheidungen treffen

Die für einen Auftragsfertiger erforderliche Prozessqualität sichert WILD auch, indem sich das Unternehmen an Kennzahlen orientiert – von Wochen- oder Monatsberichten bis hin zu Ad-hoc-Auswertungen. Da diese auf einer zentralen Datenbasis beruhen, sind sie unternehmensweit stimmig und konsistent. Besonders im Blick hat WILD dabei die Produktionskennzahlen. So wertet der Produktionsleiter mittels proALPHA Analyzer jeden Monat akkurat die Liefertermintreue aus. Dadurch kann er erkennen, ob in der Fertigung alles rund läuft. Wiederholte Verzögerungen würden sich über kurz oder lang in einer verringerten Termintreue äußern. Auch im kaufmännischen Bereich gibt der Analyzer Antworten auf Fragestellungen und lässt versteckte Zusammenhänge erkennen, beispielsweise wie sich eine Komponente zu einem speziellen Zeitpunkt auf den Rohertrag niederschlägt. Dazu Korak: „Unsere Fachleute haben immer die passenden Informationen zur Verfügung, damit sie die richtigen Schlüsse ziehen und die richtigen Entscheidungen treffen können.“

proALPHA unterstützt sämtliche Kernprozesse bei WILD. Gut findet Korak aber auch, dass Anwendungen anderer führender Softwarehersteller zu 100 Prozent an die ERP-Lösung angebunden sind und diese um Spezialgebiete erweitern. Beispielsweise die Qualitätsmanagement-Lösung der Firma Babtec, mit der WILD sämtliche Wareneingänge prüft und standardisiert verbucht. „Summa summarum ist proALPHA perfekt abgestimmt auf unsere Bedürfnisse als Auftragsfertiger“, resümiert Korak.

Highlights

Ressourcenoptimierte Planung von mehr als 18.000 Produktionsaufträgen am Standort Völkermarkt

Straffe Fertigungsprozesse steigern Liefertermintreue auf über 90 %

Workflow gestaltet Aufgaben und Prozesse effizienter, Mitarbeiter müssen kaum noch eingreifen, um (Routine-)Aufgaben voranzutreiben

Integriertes DMS sorgt für verfügbare und revisionssichere Dokumente

Automatische Verschlagwortung spart Zeit und senkt Fehler auf nahezu null

proALPHA Analyzer beantwortet komplexe Fragestellungen von Controllern und Spezialisten aus den Fachbereichen

Eckdaten zur WILD Gruppe

Branchen: Medizintechnik, Technische Optik

Produkte: Komponenten für die Medizintechnik (z. B. Ophthalmologie Systeme, Therapiegeräte und Dialysesysteme) und für die technische Optik (z. B. Spektrometer oder 3D-Laserscanner)

Standorte: Völkermarkt, Österreich (Hauptsitz), weitere Standorte in Wernberg und Wien, Tochtergesellschaft in der Slowakei

Mitarbeiter: ca. 416 (2017)

Umsatz: ca. 90 Millionen Euro (2016)

proALPHA-Kunde: seit 1998

Weitere Anwenderberichte und Kundenstories finden Sie online unter https://www.proalpha.com/at/referenzen/