5G : Wien wird zum 5G-Vorreiter
„Durch den 5G-Ausbau, den die Telekom-Unternehmen A1, Magenta & Drei maßgeblich vorantreiben, wird es gelingen, dass Wien zum Digitalisierungshotspot wird und zu anderen Tech-Metropolen aufschließt“, zeigt sich Präsident der IV-Wien, Christian C. Pochtler, erfreut. Nur mit flächendeckendem Breitbandinternet, leitungsgebunden wie mobil, werde es Unternehmen aber auch der Forschung in Wien gelingen, durch Innovationen unsere Stadt als Zukunfts- und Technologiemetropole erfolgreicher und wettbewerbsfähiger zu machen.
5G als Enabler für neue Technologien
„Aus Sicht der Industrie ist der 5G-Ausbau ein wichtiger Nährboden für neue Anwendungen, wie Industrie 4.0, das Internet of Things, intelligente Energieversorgungsnetze, die Telemedizin sowie im Bereich der Mobilität, im Handel und der Logistik. Auch die Corona-Krise war ein enormer Schub für digitale Anwendungen: Vom E-Learning, über Videokonferenzen bis hin zur verstärkten Nutzung von Streaming-Anbietern vollzieht sich ein Wandel, für den wir gewappnet sein müssen.“
Die Digitalisierung, insbesondere der 5G-Ausbau, sei ein Motor für die Wiener Wirtschaft nach der Krise. „Nur durch Innovationen, über die Corona-Zeit hinaus, werden wir die Antworten auf unsere Herausforderungen finden und somit Wohlstand und Arbeitsplätze sichern“, so Pochtler weiter. „Modernste digitale Infrastruktur ist dabei die notwendige Grundlage, damit Wien als Wirtschaftsstandort in einer digitalisierten Welt bestehen kann.“ Mit dem Anfang des Jahres präsentierten erneuerten „Wiener Pakt für Digitalisierung“ zwischen der Stadt Wien und allen Sozialpartnern sei für Christian C. Pochtler, Präsident der Industriellenvereinigung Wien, eine hervorragende Basis für das heutige Digitalisierungspaket gelegt worden. „Jetzt müssen wir alles daransetzen, dass es zu einem raschen Rollout und einer sicheren Umsetzung kommt. Dabei müssen wir alle unsere Hausaufgaben erledigen und verantwortungsvoll kommunizieren. Die Corona-Krise führt uns allen das ungeheure Potential der Digitalisierung drastisch und live vor Augen“, so Präsident Pochtler abschließend.