technik reportage : Wie EVVA mit Philips Lighting Energie spart

EVVA Philips Lighting
© EVVA

Das Energieeffizienzgesetz lieferte eigentlich den Anstoß zu einer wahrlich erhellenden Erfolgsgeschichte bei EVVA, dem Wiener Spezialisten für Schließsysteme, und seiner Firmenzentrale. „2015 wurde im Zuge des Audits zum Energieeffizienzgesetz bei EVVA der Bedarf der Energieeinsparung in der Beleuchtung erkannt und festgesetzt“, erinnert sich Martin Staudigl, Bereichsleiter Produktionstechnik EVVA. „Neben einem weiteren Anbieter wurde Philips Lighting angefragt.“ Den Zuschlag bekam letztlich Philips, Staudigl verrät auch, warum: „Überzeugt hat die besonders individuelle Herangehensweise.“ Und das hat einen wichtigen Hintergrund, denn die benötigte Beleuchtung muss für die vorhandene Gebäudestruktur, die Maschinen und die Arbeitsplätze geplant und installiert werden. All das erforderte maßgeschneiderte, zielorientierte Lösungen. Martin Staudigl ist auch von den Zusatzleistungen begeistert: „Die Betreuung des Projekts durch einen fixen Ansprechpartner und die Service-Orientierung von Philips gaben zusätzlich den Ausschlag für die Vergabe.“

Farbwechsel und blendungsfrei

Leicht war die Planung und Umsetzung sicher nicht, denn beim Gebäudekomplex von EVVA handelt es sich um viele verschiedene, schrittweise zugekaufte Räumlichkeiten. Jede davon mit einer anderen Größe und Höhe, vielen Verwinkelungen und unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Trotzdem war überall bestes Licht bei geringster Blendung gefordert. Und noch etwas: EVVA ist Corporate Social Responsibility sehr wichtig, vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales. Und so standen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine hohe Energieersparnis und optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter gleichberechtigt im Fokus des Projektes. Martin Staudigls Resümee untermauert, dass die Ziele erreicht wurden: „Durch die neue Beleuchtung wurde dem Ziel der Energieeinsparung, der optimalen Beleuchtung in verschiedenen Lichtfarben und der Anforderung an bestes Licht bei geringster Blendung Rechnung getragen.

Eine räumliche Spezialsituation

Eine spezielle Herausforderung war dabei, so Staudigl, „die Beleuchtungslösung für unterschiedliche Deckenhöhen, Fluchtwegsituationen und individuell gestaltete Arbeitsplätze in der Fertigung“. Aber auch das Timing kann sich sehen lassen, denn in nur drei Monaten Projektlaufzeit wurde die Beleuchtung während des laufenden Betriebs flexibel an die Fertigung angepasst. Denn alles wurde in diesem Zeitrahmen abgewickelt, vom ersten Quickscan der Örtlichkeiten über die Detailanalyse samt Lichtplanung bis hin zur Koordinierung der Gewerke, Montage und Inbetriebnahme! Wo es technisch und im Hinblick auf die Arbeitssituation möglich war, wurde ein Austausch konventioneller Leuchtstoffröhren gegen Philips LEDtubes durchgeführt. In allen anderen Produktionsbereichen, bei Zufahrt und Windfang wurden die bestehenden Leuchten komplett gegen das CoreLine-LED- Lichtbandsystem und die entsprechende notstromtaugliche Feuchtraumleuchte mit Schutzklasse IP65 ausgetauscht. Selbst die verwinkeltsten Stellen waren vor der CoreLine-Lichtoffensive nicht sicher – dank der vielen möglichen Abstrahlwinkel der integrierten Optiken werden ab sofort auch versteckte Gebäudebereiche optimal ausgeleuchtet.

Spareffekt hoch, Kosten halbiert

Innovation mit Spareffekt? Gerade bei der Beleuchtung passt das voll zusammen, denn die „Umstellung auf LEDs bringt bis zu 80 Prozent Energieersparnis und ist der Einstieg in die digitale Welt mit Fernsteuerung und Internet of Things“, betont Rudolf Koch, Geschäftsführer von Philips Lighting Österreich. Martin Staudigl ergänzt mit aktuellen Berechnungen: „Prognostiziert wurden 160.000 kWh Einsparpotenzial im Jahr, die genaue Abrechnung folgt aber noch. Da die Beleuchtung erst jüngst getauscht wurde, können wir noch keinen Wert bestätigen.“ Er betont auch die Verbesserung der Qualität des Arbeitens durch die neue Beleuchtung: „Die Lichtqualität ist hervorragend, nichts blendet, selbst kleinste Schrauben sind gut zu erkennen. So arbeitet es sich deutlich leichter und angenehmer.“ Und für Staudigl ist der ökologische Anspruch genauso erfüllt wie die wirtschaftlichen Anforderungen im Projekt. Seine aktuelle Prognose dazu: „Von jetzt auf gleich können wir bis zu 50 % Energie sparen.“ Mit Service in die digitale Welt EVVA ist insgesamt auf einem klaren Weg in Richtung Digitalisierung, denn der Tausch der LED-Beleuchtung war nur eines von vielen Projekten, wie beispielsweise die zeitgesteuerte Klimatisierung im Werk. Ein weiterer Vorteil ist auch die Steuerung der Lichtfarbe, die auf den eigenen Biorhythmus abgestimmt werden kann,so Staudigl: „Ob ein Weißton mit Blau-Anteil für mehr Konzentration oder ein Weißton, der dem natürlichen Tageslicht entspricht: Wir können unterschiedliche Lichtfarben steuern – das kann nur LED.“ Übrigens: Zum Teil dürfen sich die Mitarbeiter die Lichtfarbe auch individuell selbst aussuchen. Mit dem Service und der gesamten Projektabwicklung durch Philips ist der Bereichsleiter der Produktionstechnik sehr zufrieden: „Es gab mit Alen Filipovic einen fi xen Ansprechpartner, der sehr engagiert die einzelnen Bedarfe der Mitarbeiter aufgenommen und in der Planung umgesetzt hat. Auch wenn es Abweichungen vom Plan gab, ergaben sich keine Verzögerungen im laufenden Betrieb.“ Das System läuft jetzt quasi wartungsfrei, Beleuchtungskörper auf Vorrat und die EVVA-Betriebselektriker können einen Tausch vornehmen.

Spareffekt hoch, Kosten halbiert

Innovation mit Spareffekt? Gerade bei der Beleuchtung passt das voll zusammen, denn die „Umstellung auf LEDs bringt bis zu 80 Prozent Energieersparnis und ist der Einstieg in die digitale Welt mit Fernsteuerung und Internet of Things“, betont Rudolf Koch, Geschäftsführer von Philips Lighting Österreich. Martin Staudigl ergänzt mit aktuellen Berechnungen: „Prognostiziert wurden 160.000 kWh Einsparpotenzial im Jahr, die genaue Abrechnung folgt aber noch. Da die Beleuchtung erst jüngst getauscht wurde, können wir noch keinen Wert bestätigen.“ Er betont auch die Verbesserung der Qualität des Arbeitens durch die neue Beleuchtung: „Die Lichtqualität ist hervorragend, nichts blendet, selbst kleinste Schrauben sind gut zu erkennen. So arbeitet es sich deutlich leichter und angenehmer.“ Und für Staudigl ist der ökologische Anspruch genauso erfüllt wie die wirtschaftlichen Anforderungen im Projekt. Seine aktuelle Prognose dazu: „Von jetzt auf gleich können wir bis zu 50 % Energie sparen.“ Mit Service in die digitale Welt EVVA ist insgesamt auf einem klaren Weg in Richtung Digitalisierung, denn der Tausch der LED-Beleuchtung war nur eines von vielen Projekten, wie beispielsweise die zeitgesteuerte Klimatisierung im Werk. Ein weiterer Vorteil ist auch die Steuerung der Lichtfarbe, die auf den eigenen Biorhythmus abgestimmt werden kann, so Staudigl: „Ob ein Weißton mit Blau-Anteil für mehr Konzentration oder ein Weißton, der dem natürlichen Tageslicht entspricht: Wir können unterschiedliche Lichtfarben steuern – das kann nur LED.“ Übrigens: Zum Teil dürfen sich die Mitarbeiter die Lichtfarbe auch individuell selbst aussuchen. Mit dem Service und der gesamten Projektabwicklung durch Philips ist der Bereichsleiter der Produktionstechnik sehr zufrieden: „Es gab mit Alen Filipovic einen fixen Ansprechpartner, der sehr engagiert die einzelnen Bedarfe der Mitarbeiter aufgenommen und in der Planung umgesetzt hat. Auch wenn es Abweichungen vom Plan gab, ergaben sich keine Verzögerungen im laufenden Betrieb.“ Das System läuft jetzt quasi wartungsfrei, Beleuchtungskörper auf Vorrat und die EVVA-Betriebselektriker können einen Tausch vornehmen.

Zum Auftraggeber: EVVA

Die EVVA Sicherheitstechnologie GmbH ist heute nicht nur einer der führenden Produzenten mechanischer und elektronischer Schließsysteme, sondern ist vielmehr Berater und Planer in allen Fragen der Sicherheitstechnik. Neben dem Headquarter in Wien mit rund 460 Mitarbeitern ist EVVA innerhalb von Europa mit 10 eigenen Niederlassungen vertreten.

Zum Auftragnehmer: Philips Lighting

Philips Lighting ist ein weltweiter Anbieter von Beleuchtungsprodukten, -systemen sowie -services. Philips Lighting nutzt dabei das Internet der Dinge, um Licht jenseits reiner Beleuchtung in eine vollständig vernetzte Welt zu transformieren. 2016 hat Philips Lighting mit weltweit 34.000 Mitarbeitern in mehr als 70 Ländern einen Umsatz von 7,1 Milliarden Euro erzielt.