Für Janssen amortisiert sich seine Anlage schon nach drei bis fünf Jahren. Da die neue Anlagen nur wenig Serviceaufwand erfordern und Folgekosten kaum in Betracht kommen, kann der Anwender nach der Amortisation von einer nahezu vollen Einsparung profitieren. Alternativ dazu bietet sich ebenfalls eine dezentrale Anwendung an. Das heißt, dass der Nutzer mit den Systemeinheiten von H2 Tec Energiesysteme seine eigene Energie erzeugt und sich so selbst versorgt. Das soll sogar soweit gehen, dass sich bei dieser Nutzungsform der Anwender unabhängig von der Preisentwicklung des Energiemarkts macht. Auch vor dem Automotivebereich macht der Berliner nicht halt. Für ihn steht die Frage nach der Motor-Optimierung im Vordergrund. „Mit dem „H2-Injection-Gas“ lässt sich der Motor so optimieren, dass eine wesentliche bessere Verbrennung des herkömmlichen Kraftstoffs erfolgen kann“, ist er überzeugt. Dass Janssen sicher nicht der erste Erfinder war, der an den „Automobilaten“ scheiterte, ist klar. Dass aber seine Technologie zu einem verbesserten Drehmoment und so zu einer erheblichen Verbrauchsminderung von Kraftstoff führt, wohl auch.
Fazit: H2 Tec Energiesysteme geht davon aus, dass die größten technischen Schwierigkeiten für die nächsten Jahre gelöst sind. Das Unternehmen schätzt die zukünftigen Chancen für „H2-Injection-Gas“ positiv ein. Janssen geht davon aus, dass solche Lösungen in den nächsten Jahren im Bereich Energieabsenkung, Energiegewinnung und umweltschonend Verfahren eine wesentliche Rolle spielen werden.
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