Ein Roboter ist heute längst nicht mehr nur eben ein Roboter, der 08/15-Jobs in industrieller Umgebung durchführt. Die Roboter der neuen Generation agieren wahrnehmungsgesteuert, sind sehr mobil und kommen zunehmend dort zum Einsatz, wo Logistik im großen Stil gemacht wird. Wie beispielsweise beim Internet-Giganten Amazon oder beim globalen Logistikdienstleister DHL Supply Chain. Letzterer geht in Großbritannien bereits neue Wege und beschäftigt anstatt Menschen kollaborative Roboter, um Ablaufprozesse zu optimieren, sprich eben underdog-Jobs nicht mehr von Menschenhand, sondern von Roboterhand ausführen zu lassen. Der Mensch ist nicht Feind des Roboters, ganz im Gegenteil, er sucht die Nähe zu ihm, wenn es um den Begriff Kollaboration geht. Die technischen Mitarbeiter heißen Sawyer-Roboter, die DHL in britischen Logistikzentren seit Mai dieses Jahres in verschiedenen Logistik-Zentren werken lässt, um Spitzen bei der Kommissionierarbeit zu optimieren.