Kemppi : Verfahrensprüfung entfällt

Kemppi
© Kemppi

Qualifizierte Standardschweißverfahren sind durch zertifizierte Schweißkurven möglich. Kemppi hat diesen für die Kunden normalerweise intensiven Kosten- und Zeitaufwand übernommen. Bei vielen Anwendungen ist daher keine Verfahrensprüfung mehr notwendig.

Erhebliches Einsparpotenzial.

Für die CE-Kennzeichnung tragender Bauteile aus Stahl ist eine Zertifizierung von Unternehmen nach EN 1090 durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle bis zum Ende der Übergangsfrist zwingend erforderlich.

Hierfür kann Kemppi eine einfache, aber technologisch fortschrittliche Lösung bieten. Mit den zertifizierten Schweißkurven ist qualifiziertes Standardschweißen möglich. Die jeweiligen Verfahrensprüfungen hat das Unternehmen bereits übernommen. Eine erfolgreich geschweißte Arbeitsprobe bestätigt die Konformität und ist durch die Zertifizierungsstelle berücksichtigt.

Besonders für kleine und mittelständische Betriebe ist daher ein erhebliches Einsparpotenzial beim Kauf einer FastMig Pulse 350/450 inklusive zertifizierter Kennlinien vorhanden. Im Vergleich hierzu kostet eine reine Verfahrensprüfung exklusive Materialkosten und Ihrer Arbeitszeit deutlich mehr als 1.000 Euro pro Schweißprobe. Die Qualifizierung von Schweißverfahren kann aber auch nach EN ISO 15612 Standardschweißverfahren bis Ausführungsklasse 2 (EXC – Execution Class) erfolgen.

Schweißanweisungen zugesandt.

Bei der Lösung von Kemppi können alle Schweißkennlinien jeweils auf eine FastMig Pulse oder eine KempArc-Anlage aufgespielt werden. Außerdem bekommen Kunden die jeweiligen zugelassenen Schweißanweisungen zugesandt. Auch das von Kemppi eigens entwickelte Wurzelschweißverfahren "WiseRoot“ konnte als qualifiziertes Standardschweißverfahren zertifizieren lassen.