Lösungen gesucht : Start-up: Wien sucht kreative Köpfe für Probleme der Industrie

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© Andrey Kiselev - Fotolia

Die Wirtschaftsagentur Wien geht jetzt einen neuen Weg bei der Entwicklung innovativer Produkte. Normalerweise gibt es ein Produkt, das am Markt seine Kundschaft sucht. Mit dem sogenannten „Co-Creation Lab Vienna“ dreht die Wirtschaftsagentur Wien diesen Prozess um: Es sollen Lösungen entwickelt werden, für die die Kundinnen und Kunden, in diesem Fall renommierte Unternehmen, einen ganz konkreten Bedarf anmelden. Das heißt: Das Produkt wird für die Herausforderungen der Zukunft maßgeschneidert. Die Wirtschaftsagentur Wien hat dafür einen ganz neuen Rahmen der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Unternehmen geschaffen. Jetzt ist die erste Runde abgeschlossen.

Vom Flughafen Wien bis zur ZAMG – renommierte Unternehmen und Organisationen haben in den vergangenen Monaten konkrete Fragestellungen definiert, denen sie in ihrer täglichen Arbeit gegenüberstehen. Jetzt sind Lösungen gefragt! Technologieunternehmen und Start-ups sind nun aufgerufen, innovative Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren rund um diese Fragestellungen zu entwickeln. Die inhaltliche Bandbreite der „Challenges“ umfasst dabei die unterschiedlichsten Technologiebereiche:

Melecs EWS: Entwickelt werden sollen elektronische Bauteile für Autos, die möglichst wenig Platz einnehmen und hohen Belastungen standhalten.

Cofely Gebäudetechnik: Gemeinsam mit einem jungen Technologieunternehmen soll eine App entwickelt werden, mithilfe derer die schnelle und unkomplizierte Abschätzung des energetischen Optimierungspotenzials von Gebäuden möglich wird.

Cofely Gebäudetechnik: Gesucht wird ein Softwaretool, das es erlaubt, Lieferungen auf Baustellen zu koordinieren und den Bestellverlauf von Baumaterialien zu optimieren.

Flughafen Wien: Ziel bei dieser Challenge ist es, für Fluggäste die Gepäckaufgabe und -abholung an vielen Orten in Wien zu ermöglichen und damit den Reisekomfort erhöhen.

Wiener Hafen: Eine Softwarelösung soll einen Überblick über die Verfügbarkeit von Lagerflächen am Hafen schaffen.

Wiener Hafen: Wer beim Wiener Hafen zukünftig ein und aus geht, soll über ein Voranmeldesystem überwacht und gelenkt werden. So soll die Personalplanung erleichtert und Lagerkapazitäten optimal genutzt werden.

MA 33 und ZAMG: Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung von robuster Sensorik zur Wetterdatenmessung, die eine hohe Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aufweist.

TELE Haase Steuergeräte: Gesucht wird eine Lösung zur Füllstandsmessung, beispielsweise zur Regulierung von Behältern in der Wasserwirtschaft, für die Galvanotechnik oder zur automatischen Nachbefüllung von Springbrunnen.

Am 11. Oktober findet der Briefing Day statt, an dem die Unternehmen ihre Herausforderungen vorstellen. Dort können die Ansprechpersonen persönlich kennengelernt und Fragen gestellt werden. Mehr Infos hier.