Siemens AG Österreich : Neuer Sektor: Infrastructure & Cities

Siemens ist am 1. Oktober mit dem neuen Sektor Infrastructure & Cities in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Im Zuge der Neuordnung des operativen Geschäfts wurde auch die Bahntechnik (bisher Mobility) neu aufgestellt.
Am Siemens-Standort in Wien Simmering ist ab sofort das weltweite Geschäft mit schienengebundenen Fahrzeugen für den Personennahverkehr in Städten und das Geschäft mit Reisezugwagen - und damit ein wichtiger Eckpfeiler der Siemens-Bahntechnik - gebündelt.
Standort Wien gestärkt.
Der Standort Wien Simmering ist in seiner weltweiten Verantwortung um den Bereich Light Rail, also Straßenbahnen, erweitert worden. "Dies zeigt, dass die Innovationen - wie der ULF, die neue Metrogeneration Inspiro und der Railjet - die aus dem Werk Simmering kommen, weltweit überzeugt haben. Ich freue mich, dass mit dieser Ausrichtung der Standort Wien weiter gestärkt wurde, wir Arbeitsplätzeverhalten und auch Neue schaffen konnten. Es ist ein Zeichen des Vertrauens des Konzerns in österreichische Innovationen und Technik“, sagt Wolfgang Hesoun, Generaldirektor der Siemens AG Österreich. Die Leitung wurde an Sandra Gott-Karlbauer übertragen.
Neue Aufstellung der Bahntechnik.
In der geänderten Aufstellung wurde das Bahntechnikgeschäft von Siemens neu strukturiert. Hintergrund dafür ist die stärkere Fokussierung auf die Bahnkunden und das in den letzten Jahrenstark gewachsene Geschäft bei Siemens. Die bisherige Division Mobility wird in drei neue Divisionen aufgeteilt: Rail Systems, Mobility and Logistics und Smart Grids.
Dynamisches Wachstum.
Das operative Geschäft von Siemens gliedert sich künftig in die Sektoren Infrastructure & Cities, Industry, Energy und Healthcare. Mit dem neuen Sektor Infrastructure & Cities will das Unternehmenan dem dynamischen Wachstum von Städten und Infrastrukturinvestitionen führend teilhaben.