Aus- und Weiterbildung : Logistikdienstleister Dachser begrüßt 31 Lehrlinge
Mit dem diesjährigen Start der Lehrausbildung zum Berufskraftfahrer setzt das Familienunternehmen Dachser in Österreich ein starkes Zeichen gegen den Fahrermangel. So starten heuer elf Lehrlinge ihre Ausbildung zum Berufskraftfahrer – 2017 hatten, über alle Branchen hinweg, in ganz Österreich insgesamt nur drei angehende Berufskraftfahrer eine Lehre aufgenommen.
Das Ausbildungskonzept wurde von der Dachser Service und Ausbildungs GmbH in Deutschland konzipiert und in den letzten Jahren bereits erfolgreich umgesetzt. Es basiert auf drei wesentlichen Stufen: einer qualitativen Ausbildung im Verbund mit den selbstständigen Transportunternehmern, die für Dachser im Einsatz sind. Einer Professionalisierungsphase, in der die Nachwuchsfahrer Erfahrungen bei den Transportunternehmern sammeln, und schließlich der Unterstützung bei dem Weg in die Selbstständigkeit, sofern die ausgelernten Fahrer nicht fest bei Transportunternehmen angestellt werden.
Fuhrparkmanager spielen Schlüsselrolle
Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Fuhrparkmanager in den Niederlassungen. In ihrer Rolle sind sie gleichermaßen erste Ansprechpartner, Ausbilder und Betreuer in einer Person. Sie kümmern sich um alle operativen Belange der Berufskraftfahrer und schulen und beraten bei Fragen, beispielsweise, wenn sich Fahrer nach der Ausbildung selbstständig machen wollen. Neben der beruflichen Betreuung nehmen sie für die außerbetrieblichen, die sensiblen Themenbereiche die Rolle des „Kümmerers“ ein.
„Mit dieser für uns neuen Ausbildung setzen wir unseren Fokus ganz auf die Gewinnung und Qualifizierung von Fahrern. Wir stellen qualitativ hohe Maßstäbe an die dreijährige Berufsausbildung der Lehrlinge“, betont Managing Director Günter Hirschbeck. „Dafür haben wir die Inhalte nicht neu erfunden, wir haben sie nur durchleuchtet, strukturiert und an die Bedürfnisse der Lehrlinge in Österreich angepasst“, erklärt Hirschbeck.