Kollmorgen : Kollmorgen verbindet seine Servomotoren mit der Siemens-Welt

AKM Servomotor Drive-Cliq
© Kollmorgen

Mit der Drive-Cliq-Variante lassen sich die Preis- und Performancevorteile der AKM Synchronservomotoren direkt für CNC-Anwendungen mit Sinumerik-Steuerung in der Metallbearbeitung nutzen – ohne Kompromisse bei der Anschlusstechnik eingehen zu müssen.

Mit Drive-Cliq hat Siemens bereits vor Jahren eine eigene Schnittstelle auf Ethernetbasis für das Sinumerik-System entwickelt. Wer außerhalb dieser proprietären Welt zum Beispiel Motoren anderer Hersteller verwenden wollte, war auf spezielle Drive-Cliq -Sensormodule angewiesen. Bei Kollmorgen ist damit Schluss. Statt Rückführsignale erst durch ein weiteres Modul im Schaltschrank zu schicken, wählt Kollmorgen den direkten Weg – und spart damit Installationszeiten und Einbauplatz.

Der Maschinenbau schätzt die AKM-Kraftpakete vor allem wegen ihrer hohen Leistungsdichte sowie feinen Abstufung für die passgenaue Auslegung. Kollmorgen zählt zu den ersten Antriebstechnikherstellern, die eine in die Servomotoren integrierte Drive-Cliq -Schnittstelle anbieten. Konkret umgesetzt hat der Spezialisten für Servoantriebstechnik und Motion Control diese Motorenvariante mit Heidenhain-Gebern in den AKM-Motoren der Baugrößen vier bis acht – und zwar Single- wie Multiturn. Anschlussseitig gibt es die Möglichkeit, vorhandene Systemkabel aus dem Drive-Cliq -System weiter nutzen zu können – in M12 Ausführung. Zudem sind auch kundenspezifische Steckerlösungen möglich.