Event-Report : Industrie Informatik sieht MES als Basis für Industrie 4.0
Mehr als 130 Vertreter der namhaftesten Unternehmen des DACH-Raumes folgten der Einladung des Manufacturing Execution System-Anbieters Industrie Informatik zu seinem Kundentag. Der Linzer MES-Spezialist sieht MES als eine zentrale Drehscheibe für die Vernetzung in der Fertigung. "Unsere MES-Lösung cronetwork ist das verbindende Element für die digitalisierte Vernetzung von Maschinen, Prozessen und dem Menschen“, begründet Geschäftsführer Eckhard Winter den großen Andrang zu der Veranstaltung des Softwareinnovators in der historischen Panzerhalle.
Mensch als Dirigent der Wertschöpfung
In seiner Opening Key Note „Industrie 4.0 ist Realität: der Mensch als Dirigent der Wertschöpfung“ ging auch Geschäftsführer Bernhard Falkner auf das Generalthema des Events „MES und Industrie 4.0“ sowie Neuerungen der Lösung cronetwork ein. Er gab einen Einblick in aktuelle Produktinnovationen und richtungsweisender Entwicklungsstrategien. Neben den Fachvorträgen und Präsentationen der Experten von Industrie Informatik waren auch einige Industrie Informatik Kunden unter den Referenten. Firmen wie DGS Druckguss aus St. Gallen, Buntmetall Amstetten oder der Maschinenbauer Liebherr berichteten über die Themen Traceability, Transportlogistik, Feinplanung unter Berücksichtigung hoher Mengengerüste und wie diese von cronetwork unterstützt werden.
Auch die Forschung kam mit Sander Lass, Leiter des Anwendungszentrums Industrie 4.0 der Universität Potsdam, mit dem Beispiel einer hybriden Simulationsumgebung des Anwendungszentrums zu Wort. Die Keynote zeigte auf, dass die Forschung durchaus vorteilhafte Hilfsmittel für unternehmensspezifische Adaptionen der allgemeinen Instrumente des I4.0-Baukastens in die betriebliche Praxis bietet.