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Industrie 4.0 : Mit Ersatzstromversorgung Ausfälle vermeiden

Industrie 4.0, Ersatzstromversorgung
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Viele dieser Netzwerke sind wiederum mit anderen Netzwerken eng verbunden und bedingen sich wechselseitig. So liefert beispielsweise das Stromnetz die Energie für das Internet und auf der anderen Seite wird das Stromnetz digital gesteuert. Das heißt, ein Ausfall eines der beiden Netze würde auch das andere Netz zum Ausfall bringen. In diesem Sinne gehören das Stromnetz und die IT innerhalb der sogenannten „kritischen Infrastrukturen“ zu den wesentlichen Bereichen, von denen quasi fast alle anderen Bereiche abhängen.

Dies hat die logische Konsequenz, dass große Stromausfälle alle betroffenen Rechenzentren, Computer und angeschlossene Geräte, die nicht über Notstrom aus einer Ersatzstromversorgung versorgt werden, sofort ihren Dienst einstellen.

Das gilt auch für den Mobilfunk. Handys wählen sich in Basisstationen ein, die nur wenige Stunden per Netzumschalter mit Notstrom versorgt werden können. Danach sind eine Einwahl in die Mobilfunknetze als auch ein mobiler Zugriff auf das Internet nicht mehr möglich. Im Festnetzbereich, der fast flächendeckend mit IP-Telefonie funktioniert, gibt es kaum mehr ein Element, das nicht stromabhängig wäre.

Ersatzstromversorgung für viele industrielle Bereiche notwendig

Wir sind daran gewöhnt, dass alle elektrischen Geräte immer gut funktionieren. Wir glauben, über eine sehr zuverlässige Stromversorgung bzw. Energieindustrie zu verfügen. Umso krisenhafter werden Störfalle wahrgenommen. Das heißt, im Grund genommen haben wir das Verständnis für großräumige und länger andauernde Stromausfälle völlig verloren. Für diese Fälle gibt es oftmals kaum nennenswerte Schutzmaßnahmen oder einen Plan B zur Bewältigung seiner Folgen. Selbst kurze Stromunterbrechungen von ein paar Minuten können kostenintensive Auswirkungen auf ein Unternehmen haben.

Für viele andere Schadensfälle werden Versicherungen abgeschlossen oder ausreichend Materialien oder Rohstoffe bevorratet, aber für Stromausfälle wird dies meist nicht oder nicht ausreichend beachtet. Dafür sollten sich Entscheider folgende Fragen stellen:

1. Was bedeutet ein Stromausfall im schlimmsten Fall für das Unternehmen?
2. Ist das Unternehmen noch arbeitsfähig und sind damit die digitalen Produkte und Dienstleistungen für die Kunden noch verfügbar?
3. Sind die Kunden nicht mehr arbeitsfähig und können deren digitale Produkte und Dienstleistungen noch für deren Kunden bereitgestellt werden?
4. Wie erfolgt die Kommunikation untereinander?

Unternehmenslösungen für Notstrom oder eine Ersatzstromversorgung

Im Prinzip haben Unternehmen keinen Einfluss darauf, die Risiken der Stromversorgung zu reduzieren. Unternehmen haben aber sehr wohl Einfluss darauf, die Konsequenzen zu reduzieren.

Idealerweise können Unternehmen auch ihre Kunden dafür gewinnen, gezielte Maßnahmen für Notstrom bzw. eine Ersatzstromversorgung zu ergreifen, damit die Produkt- und Dienstleistungskette bis zum Endkunden aufrecht erhalten bleibt. Wobei es kein Patentrezept, sondern nur individuelle Lösungen gibt, die von den speziellen Anforderungen, aber auch Möglichkeiten eines Unternehmens abhängen.

Angenommen, es existiert eine Anlage für Ersatzstrom, die Netzschwankungen ausgleichen kann: für welche Bereiche ist diese Stromversorgung im Einsatz? Reicht dieser Ersatzstrom auch für die Bürobeleuchtung, Heizung bzw. Klimatisierung? Sind auch eine rudimentäre Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung eingeplant?

Nicht zu vernachlässigen sind insbesondere regionale Edge-Installationen. Denn der Bedarf an dezentraler Datenverarbeitung steigt zusehends mit dem vermehrten Einsatz von IoT und 5G. Zur Absicherung von kritischen Edge-Installationen eignen sich besonders USV-Lösungen als Dauerwandler-Systeme. Damit werden Verbraucher komplett von Störungen aus dem Stromversorgungsnetz entkoppelt.

SAPOTEC® berechnet den USV-Bedarf, bietet einen umfangreichen Planungsprozess und profunde Kundenberatung für Kauf oder Miete einer USV-Anlage. Bei Fragen oder Problemen sind die Mitarbeiter jederzeit erreichbar und arbeiten an Lösungen.

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Ing. Peter Loidolt

Vertriebsleiter Sapotec
p.loidolt@sapotec.at

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