Intralogistik : Google setzt auf Vorarlberger Intralogistiksystem
Die Servus Intralogistics GmbH kann sich über den größten Auftrag der Firmengeschichte freuen. Die HOPPE-Gruppe, Spezialist für Beschlagsysteme aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster, setzt in Zukunft beim internen Materialfluss auf den Intralogistik-Baukasten von Servus Intralogistics. Mit allen Ausbaustufen liegt die Auftragssumme im hohen einstelligen Millionenbereich. Beim über 2600 Mitarbeiter zählenden Schweizer Familienunternehmen mit sieben Werken in Europa und den USA und internationaler Vermarktung sorgen am Standort Crottendorf künftig 82 autonome Servus-Transportroboter dafür, dass das Material zur richtigen Zeit am richtigen Ort, also just-in-time bereit gestellt wird. Christian Beer, Inhaber und Geschäftsführer der Servus Intralogistics GmbH freut sich über den Zuschlag beim Großprojekt und sagt: „So wie die Planungen derzeit laufen, rechnen wir damit, dass dieser Standort von HOPPE eine Vorzeigefabrik wird, die keinen internationalen Vergleich scheuen muss.“ Die Inbetriebnahme startet bereits im Juni 2016.
Weiteres Großprojekt in Übersee
Doch nicht nur der Großauftrag bescherte Servus Intralogistics einen schönen Jahresausklang. Denn vom Internet-Unternehmen Google flatterte in den letzten Tagen 2015 ebenfalls eine Bestellung ins Hause Servus. „Google benötigt für eine neue Fabrik eine hocheffiziente Intralogistik“, sagt Christian Beer. Über die Auftragssumme sowie die Projektdetails wurde Stillschweigen vereinbart, Beer meint mit einem Augenzwinkern nur so viel: „Wir sind erstaunt, dass Google uns gefunden hat.“
Servus Intralogistics plant, fertigt und installiert als Generalunternehmer schlüsselfertige Intralogistiksysteme für kleine, mittlere und große Unternehmen. Von einfacher Montageautomation für Fertigungsbetriebe, über Lagerautomation bis zur kompletten Inhouselogistik, Servus Systeme passen sich den jeweiligen Anforderungen exakt an.