Hainbuch : Einstein kann einpacken

Was die Jugendlichen wieder auf die Beine gestellt haben, ist kaum in Worte zu fassen. Wie schon in den letzten beiden Jahren geht es Hainbuch, dem Spannmittelhersteller aus Marbach, um die Bekämpfung des Fachkräftemangels im Bereich Technik. Denn fast jedes Unternehmen sucht seit Jahren gute Mitarbeiter und buhlt um den Nachwuchs. Hainbuch begeister Jugendliche für technische Berufe.
Klare Worte.
Am 15. Juli war es so weit, die sieben besten Ideen wurden von der Jury gekürt. Gerhard Rall, geschäftsführender Gesellschafter von Hainbuch: »Wow«. »Es ist ein so schönes und wichtiges Ereignis«. Der Gesellschafter war begeistert von den jungen Talenten im Fahrzeug- und Maschinenbau.
Aufgabenstellung: kreativ und pfiffig.
Schüler arbeiteten alleine oder im Team und sollten einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs im Hinblick auf Energieeffizienz, Abfallvermeidung sowie Schonung der Ressourcen technisch verbessern. Bis zum 10. Juni 2014 lief die Bewerbungsfrist. Als Gewinn winkten drei Mal 2.000 Euro. Etwas zu verändern ist einfach, das zeigten die Jugendlichen mit ihren tollen Erfindungen, vor allem wenn es um das Thema »Energie« geht.
Die Ausarbeitungen wurden aufwendig und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Technisch hoch komplexe Projekte mit umfassend ausgearbeiteten Konzepten brachten alle zum Staunen. Von ganz kleinen bis ganz großen, von groben bis filigranen Prototypen, alles war dabei. Auch die Jüngeren haben vollen Elan und Engagement gezeigt, der Jüngste in der Runde mit zwölf Jahren.