ContiTech : DKT 2015: Neue Einsatzgebiete, neue Mischungen

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Mischungen in verschiedenen Lieferformen, die alle den aktuellen Forderungen der Reach-Verordnung entsprechen. Weitere Technologien von ContiTech werden im Rahmen des Vortragsprogramms vorgestellt. Auf dem Stand präsentiert das zu ContiTech gehörende Unternehmen sein umfangreiches Portfolio, zu dem auch Mischungen in Endlosstreifen in Breiten von 15 bis 180 mm zur Beschickung von Extrudern und Spritzgussautomaten gehören. Für die Herstellung von flächigen Produkten liefert Phoenix Compounding Technology Kalanderbahnen oder Platten, die in Breiten bis 1.400 mm und Stärken von 0,3 mm bis max. 10 mm auf einem Vier-Walzen-Kalander produziert werden.
Umfangreiche Online-Datenbank.
Eine umfangreiche Online-Datenbank, die auf dem Stand präsentiert wird, ermöglicht es dem Nutzer, sich im Internet über die Eigenschaften von mehr als 500 Mischungen zu informieren. Die Rezepturen entsprechen den aktuellen Forderungen der Reach-Verordnung. Das Vorgehen bei der Rezeptierung und Mischungsherstellung wird durch das Thema Nachhaltigkeit bestimmt. Die Zertifizierungen nach EN ISO 9001, EN ISO 14001 und EN ISO 50001 machen diesen Anspruch auch formal deutlich.
Technologien bei Vorträgen.
ContiTech ist bei der Deutschen Kautschuk-Tagung aktiv: Über den „Einsatz von Fördergurt-Werkstoffen im Verkehrswasserbau“ informiert ein Vortrag von Matthias Maisner von der Bundesanstalt für Wasserbau und Co-Autor Michael Möschen von der ContiTech Conveyor Belt Group am 29. Juni 2015 von 16:30 bis 17:00 Uhr im Nürnberg ConventionCenter, Raum Paris. Fördergurtmaterial wird bereits erfolgreich für Wassersperren eingesetzt und zeichnet sich dabei vor allem durch seine große Widerstandsfähigkeit auch gegen mutwillige Zerstörungen aus. Eine weitere Anwendung mit Fördergurten, die hilft, Betonfugen von Schleusen nachhaltig abzudichten, ist bereits im positiven Feld-Ersteinsatz.
ContiTech als internationales Unternehmen.
Mit rund 800 Mitarbeitern produziert das Unternehmen seine Mischungen an den europäischen Standorten Hamburg und Waltershausen sowie im ungarischen Nyiregyhaza. Weitere Mischkapazitäten schafft Phoenix Compounding im chinesischen Changshu. Dort geht im Juli 2015 eine neue Mischerei in Betrieb, von der auch externe Kunden in der Region beliefert werden sollen. Die jährliche Produktion aller Mischbetriebe des Unternehmens beläuft sich auf mehr als 150.000 t Fertigmischungen.