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Advertorial : Die „schwarzen Schafe“ mit Energiemanagement 4.0 entdecken

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Energieeffizienz ist Wettbewerbsvorteil

Im Wettbewerb um Aufträge, Kunden oder Kredite wird der „Carbon Footprint“ schon heute immer häufiger herangezogen. Zusätzlicher Treiber für mehr Energieeffizienz von Unternehmen ist die Einführung der CO2-Bepreisung. Sie wird den Druck auf Hersteller schrittweise weiter steigern, das Energiemanagement systematisch anzugehen. Das haben beispielsweise Unternehmen bereits getan, die mit der ISO-Norm 50001 zertifiziert wurden. Diese Norm ist ein sehr effektives Instrument, um die Energieeffizienz zu verbessern und Kosten zu senken.

„Basis für eine solche Zertifizierung ist das so genannte Energiemonitoring“, sagt Roland Ambrosch, Bereichsleiter Digital Factory bei Kapsch BusinessCom. „Dabei werden zunächst alle Energieströme digital erfasst und transparent gemacht. Ein solches 360-Grad-Monitoring ist für Unternehmen jeder Größe ein sehr guter Einstieg auf dem Weg zur Energieeffizienz.“

Kabellose Sensoren für genaue Messung

In der Praxis ist zunächst der genaue IST-Zustand zu ermitteln. Alle Verbraucher und Energieträger im Werk werden mit kostengünstigen Funksensoren ausgestattet. So lässt sich der exakte Energiebedarf etwa von Kompressoren, Öfen oder Kühlgeräten messen. Die erfassten Daten gelangen verschlüsselt auf einen Cloud-Server und werden dort analysiert: Wer sind die großen Energieschlucker in der Produktion? Gibt es Maschinen, die unnötigerweise auf Stand-By stehen? Wo gibt es Energie-Lecks?

Connected Factory: Maschinen und Energieverbräuche vernetzen

Im nächsten Schritt verknüpfen die Kapsch Experten alle Energiewerte mit den Maschinen- und Auftragsdaten. „Damit erhalten wir ein detailliertes Bild, für welches Produkt und an welcher Stelle im Produktionsablauf wie viel Energie benötigt wird“, sagt Roland Ambrosch. An dieser Stelle setzt das automatisierte Energiemanagement den Hebel an: Beginnend bei den größten Energieverbrauchern werden alle Prozesse so abgestimmt, dass nur die tatsächlich notwendigen Ressourcen eingesetzt werden. Konkrete Beispiele: Bei der Zerspanung sowie in der Kunststoff- oder Lebensmittelindustrie lassen sich Kühl- und Heizprozesse sehr fein gesteuert auf die wirklich erforderliche Temperatur einstellen. Der unbegründete Stand-By-Modus von Aggregaten wird konsequent ausgeschaltet. „Besonders bei den Hauptenergieverbraucher, die für Erwärmen, Kühlen und Druckluft genutzt werden, finden wir häufig ein großes Energieeinsparpotenzial – gerade in den Übergangsjahreszeiten.“ erklärt Roland Ambrosch.

Einsparungen von bis zu 20 Prozent realistisch

Sind Energieflüsse und Auftragsdaten optimal aufeinander abgestimmt, ergeben sich bei den Energiekosten als Faustregel erst einmal Einsparungen von bis zu 20 Prozent. Weitere Kostenvorteile eröffnen sich beispielsweise, wenn Industrieunternehmen einen Fixbetrag für Energie zahlen. In diesen Fällen wird die Obergrenze häufig nicht erreicht, oder die Spitzenauslastung lässt sich durch eine bessere Abstimmung der Prozesse senken. Das spart Energie, die bereits bezahlt ist und jetzt sinnvoll an anderer Stelle eingesetzt werden kann. Kapsch BusinessCom zeigt Unternehmen, wie die Restenergie für die Produktion neu genutzt werden kann – etwa für die Herstellung von Wasserdampf, den Einsatz für Elektromobilität oder den Betrieb von E-Tankstellen.

Fördertöpfe für systematisches Energiemanagement

„Ein neues Energiemanagementsystem lässt sich ohne großen Mehraufwand erfolgreich in ein größeres Digitalisierungsprojekt integrieren”, sagt Ambrosch. „Wir bieten das Energiemonitoring optional als eigenständigen Baustein an. Wie unsere Erfahrungen zeigen, wird damit in den Betrieben eine gute Grundlage gelegt, um ein Bewusstsein für Energieeffizienz zu verankern.“ Förderprogramme auf nationaler und auch EU-Ebene unterstützen den Einstieg in das „smarte Energiemanagement“ finanziell.

Fazit

Das digitale Energiemanagement wird für Unternehmen ein unverzichtbarer Skill, um fit für die Zukunft zu sein. Energieeffizienz zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus: für das Klima, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in den Wertschöpfungsketten als attraktiver Geschäftspartner und unter dem Strich durch erhebliche Kosteneinsparungen.

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