Das war die wichtigste Lektion meiner Karriere…
Rotwein. Eine Karriere ist wie ein guter Rotwein, sie muss reifen. Man kann nichts künstlich beschleunigen.
Eine gute Geschäftsbeziehung zeichnet sich aus durch:
das gemeinsame Ziehen am Strang. Es sollte ein faires Geben und Nehmen entstehen, nur so kann auch eine Win-Win Situation zustande kommen.
Als Kind wollten Sie Astronaut werden. Froh, dass daraus nichts wurde?
Eigentlich ja, man stellt sich solche Aufgaben als Kind als sehr „romantisch“ und ein bisschen „heldenhaft“ vor, in Wirklichkeit ist das sicher nicht ganz so.
Innovation im Messegeschäft bedeutet für Sie:
Die Messebesucher und Aussteller so zu unterstützen, das sie ihr Business möglichst einfach und kurzweilig betreiben können. Es geht bei einer Messe immer noch um Angebot und Nachfrage, das ganze garniert mit der Ansprache von Emotionen. Messe heißt Kommunikation zwischen Menschen, wir als Plattformgeber möchten hier als Bindeglied agieren. Digitale Werkzeuge wie APP´s können das unterstützen, werden aber noch sehr lange das Persönliche nicht ersetzen können.
Das möchte ich in meinem Leben unbedingt nochmal machen.
Auf einen 7.000er Gipfel stehen und, falls ich im Lotto gewinne, einen Raumflug zur ISS Raumstation inklusive Aufenthalt erleben. Da kommt dann vielleicht doch wieder der Astronaut durch. ;-)
Nach einem anstrengenden Messetag, entspanne ich bei
Musik von William Fitzsimmons
Die Linzer Smart Automation unterscheidet sich zur Wiener Edition in ...
... weniger Platz und die Konzentration auf die Automatisierungstechnik. In Wien haben wir mit der Intertool (Fertigungstechnik) einen weiteren Blickwinkel auf die Produktion bzw. Fertigung. Und soviel sei vorab verraten, ab 2018 gibt es noch eine logische Erweiterung des Themas Produktion heute versus morgen.
Diese drei Eigenschaften schätze ich bei Menschen:
Ehrlichkeit, Fairness und soziale Kompetenz
Eine witzige Erfahrung als Sales Manager bei Reed Exhibitions war:
Dass ich anfangs immer wieder erklären musste, dass ich nicht von der Messe Ried (im Innkreis) bin.
Der größte Unterschied zwischen den Ausstellern der Smart Automation und der Intertool ist:
Keiner…das sind alles Menschen bzw. Unternehmen mit einer ähnlichen Zielsetzung – Produkte, Services und Visionen möglichst effizient und erfolgreich im Markt platzieren. Es gibt auf beiden „Seiten“ die unterschiedlichsten Herangehensweisen und Philosophien, aber das ist auch gut so und macht das Wesen eine Messe aus.
Das hätte ich heute vielleicht ein wenig anders gemacht.
Eine schwierige Frage…aber wahrscheinlich nichts.
Im Umgang mit einem besonders schwierigen Kunden habe ich gelernt, dass ...
... zwar fast immer der erste Eindruck stimmt, aber, wenn man sich auf das gegenüber möglichst vorurteilsfrei einlässt, man immer einen gemeinsamen Nenner findet. Oftmals wurden aus zuvor holprigen Starts dann die besten Geschäftsbeziehungen.
Das Praktischste vom Master-Studium für Marketing und Vertrieb an der FH Wiener Neustadt für meinen jetzigen Beruf war:
Dass ich durch das berufsbegleitende Studium meine praktischen Erfahrungen als Vertriebsmitarbeiter um die Sichtweise des Marketings und Vertriebssteuerung anreichern konnte. Außerdem bin ich meinen Professoren zu Dank verpflichtet, dass ein großer Fokus auf das Präsentieren gelegt wurde, das hilft mir jetzt in meiner Position ungemein weiter.
Zur Person: Alexander Eigner (41) übernahm 2016 von Markus Reingrabner die Leitung der Fachmessen Smart Automation, Intertool und Schweißen. Schon seit 2013 war er als Sales Manager bei Reed Exhibitions für diese Messen zuständig.