Der KI-Experte argumentiert, warum man keine Angst vor intelligenten Systemen haben und aus welchen Gründen man sich nicht immer auf intelligente Roboter verlassen sollte.
1. KI bringt Sicherheitsrisiken mit sich: Ko-Existenz yay, Kollaboration nay
Bei der Mensch-Roboter-Interaktion gibt es zahlreiche Best Practice-Beispiele, die beweisen, dass das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und Mensch durchaus funktionieren kann. Wenn sie sich jedoch in die Quere kommen, kann die artifizielle Intelligenz für den Menschen ein Sicherheitsrisiko darstellen. Denn in der Regel bestehen Roboter aus einem harten Material, das, wenn es den Menschen berührt, gefährlich werden, bei sich selbst aber keinen Schaden anrichten kann. Ein österreichisches Start-up hat dieses Jahr einen Forschungspreis gewonnen mit der Entwicklung einer taktilen Sensorhaut. Die sogenannte „Airskin“ ist jedoch noch ein Prototyp. Ziel ist, nicht weniger Unfälle oder Risiken in der Zusammenarbeit mit Robotern zu erreichen, sondern keine. Die Zukunft liegt also in den Händen der Forscher. Um Gefahrenquellen zu reduzieren, gibt es strikte Regeln, unter welchen Bedingungen Robotern eingesetzt werden dürfen. Deutschland möchte künftig einen TÜV entwickeln, der sich auf die Kontrolle der Künstlichen Intelligenz fokussiert.]