2009 wurde Melecs in Form eines Management-Buy-outs aus der Siemens AG ausgegründet. Größenmäßig hat man sich seither fast verdoppelt. Neben den österreichischen Standorten in Siegendorf, Wien und Lenzing verfügt Melecs über Werke in Györ/Ungarn und seit 2 Jahren auch in Wuxi/China. Mit einem Umsatz von 230 Millionen Euro gehören die Burgenländer mittlerweile zu den größten EMS-Dienstleistern Europas. Auch die Liste der Kunden kann sich sehen lassen: Über die Melecs Kunden wie beispielsweise BorgWarner, GKN, Magna, Schaeffler und ZKW beziehen so ziemlich alle gängigen Automobilmarken wie VW, Audi, BMW, Ford, Volvo, Jaguar-Landrover, Lamborghini und Rolls Royce Komponenten von Melecs. Dass der Trend zu mehr Elektronik in den Fahrzeugen für einen Nachfrageschub sorgt, merken auch die Burgenländer und können seit mehreren Jahren mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 13 Prozent rechnen. Dass dies dafür sorgt, dass Produktionskapazitäten ausgebaut werden müssen, ist klar. Dass Cobots hier zu einer wichtigen Schlüsselkomponente werden könnten, wohl auch.